Northeim (red). Am vergangenen Samstag empfing die 1. Damen des Northeimer HC zur ungewohnten Zeit den MTV Rohrsen. Das Hinspiel ging mit 21:17 verloren. Zu viele vergebene Wurfchancen waren der Grund für die Niederlage im September. Ziel: Mit einer besseren Chancenverwertung zum Heimsieg. Das Spiel startete ausgeglichen. Bis zu 10. Minute konnte sich keine Mannschaft absetzen. In der Folge gewann die Heimmannschaft die Oberhand und setze sich durch die treffsicheren Außenspielerinnen Marie und Sina Barnkothe auf vier Tore ab. Trotz des guten Kreisspiels des Gegners konnte der 4-Tore-Abstand bis zur Pause gehalten werden. In der Halbzeit fand Trainer Carsten Barnkothe klare Worte. Die Deckung musste sich stabilisieren. 15 Gegentore, von denen alleine 7 Tore über den Kreis fielen, waren zu viel. Die Matschroute nahm sich der Mittelblock um Anna Junghans, Tanja Weitemeier und Elisa Müller zu herzen und ließ in den zweiten 30 Minuten nur einen Treffer über den Kreis zu. Insgesamt nur 9 Gegentreffer in Häfte zwei sprachen für eine gute Deckungs- sowie Torwartleistung. Aus der stabilen Deckung heraus kamen die Northeimerinnen auch endlich wieder in ihr schnelles Spiel über die erste und zweite Welle. Wie auch bereits in der ersten Halbzeit zeigten sich die Barnkothe-Sisters treffsicher. Zusammen steuerten sie 15 Treffer zum Heimsieg bei. Ab der 45. Minute schwanden beim Gegner die Kräfte und die Führung konnte immer weiter ausgebaut werden. Am Ende stand ein deutlicher 32:24 Heimerfolg auf der Anzeigetafel. Fazit: Die Northeimerinnen haben nochmal alle Kräfte gebündelt und ein tolles Heimspiel vor gefüllten Rängen in der Schuhwallhalle absolviert. Die Pause kommt trotzallem sehr gelegen. Die Akkus des überschaubaren Kaders plus Teilzeitkräfte sind leer und müssen dringend wieder aufgeladen werden. Anfang Januar startet das Team in die Vorbereitung für das Spiel am 21.01.
Es spielten: Emma und Franzi Post; Weitemeier 6, Müller 3, Knoke 1, Betke, Barnkothe M. 9, Barnkothe S. 6, Starre 2, Schütze, Freckmann 4, Junghans 1
Foto: NHC