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Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
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Northeim/Kalefeld (lpd). Neben den Beratungen über den Schuletat für die Jahre 2018 und 2019 haben sich die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Sport am vergangenen Dienstag mit der Zukunft der Auetalschule Altes Amt, Oberschule Kalefeld, befasst.

Bereits am 10.03.2017 hatte der Kreistag angesichts der rückläufigen Schülerzahlen einen Beschluss gefasst der vorsah, dass die Auetalschule solange fortgeführt werden soll, wie die Zweizügigkeit gewährleistet ist. Der aktuelle 5. Jahrgang besteht allerding nur aus einer Klasse und auch die Prognose für die kommenden Jahre lässt nicht annehmen, dass die Schule wieder zweizügig wird.

Im Forum der BBS Einbeck hat der Ausschuss für Schule und Sport deshalb jetzt bei einer Gegenstimme und einer Stimmenthaltung eine Empfehlung für den Schulstandort abgegeben. Diese sieht vor, dass die Auetalschule Altes Amt mit Ablauf des Schuljahres 2017/2018 aufgehoben wird. In Kalefeld sollen somit im Sommer 2018 keine Einschulungen mehr stattfinden. Die Beschulung an der Auetalschule soll allerdings noch drei Jahre fortgesetzt werden. Die verbliebenen Schülerinnen und Schüler müssten dann spätestens im Sommer 2021 an andere Schulen wechseln.

Berücksichtigt haben die Ausschussmitglieder bei ihrer Beschlussempfehlung auch die Zukunft der zur Oberschule gehörenden Sporthalle. So soll der Landkreis diese der Gemeinde Kalefeld zur Übernahme anbieten. Bevor diese in das Eigentum der Gemeinde übergeht, soll der Landkreis die Sporthalle jedoch noch sanieren.

Zurückgestellt werden soll die Entscheidung über den künftigen Zuschnitt der Schulbezirke, welcher in der Schulbezirkssatzung geregelt ist. Zunächst sollen die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler an den beiden Grundschulen in Kalefeld sowie der Jahrgänge 6 bis 9 der Auetalschule Altes Amt gefragt werden, an welcher Schule sie ihr Kind künftig anmelden wollen.

Endgültig entscheiden muss jetzt der Kreistag, wie es mit der Auetalschule Altes Amt weitergeht. Dieser wird voraussichtlich in seiner Sitzung am 8. Dezember 2017 über das Thema beraten und beschließen.

Foto: lpd

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