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Samstag, 12. April 2025 Mediadaten
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Hannover/Uslar: Mehr als 500 begeisterte Gäste feierten am vergangenen Sonnabend in der Marktkirche den 148. Geburtstag von Albert Schweitzer. Mit einem Mix aus fulminanter Orgelmusik, kraftvollem Chorgesang und ebenso nachdenklichen wie amüsanten Texten öffnete das Albert-Schweitzer-Familienwerk Augen und Ohren für den Namensgeber Albert Schweitzer.

Kreatives Konzept

Wenn die Marktkirche in der Landeshauptstadt festlich illuminiert strahlt und große Bildschirm-Leinwände aufgestellt sind, haben häufig TV-Sender aus ihren Sattelschleppern die Technik aufgefahren. Mit Kreativität, ausgefallenen Ideen und guten Partnern erreicht der gemeinnützige Verein fast mit Bordmitteln die gleiche Wirkung – zur Freude der zahlreichen Besucherinnen und Besucher.

Gerade in diesen Kriegs- und Krisenzeiten dankte der Ehrenvorsitzende Dr. Omar Mahjoub (Hannover) den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen des Familienwerks und der gesamten sozialen Branche. „Sie alle leisten Großartiges. Sie handeln beherzt, wenn Hilfe erforderlich ist und Sie stehen füreinander ein“, sagte er in der Begrüßung. Der Bürgermeister der Stadt Hannover, Thomas Klapproth, grüßte nicht ohne Stolz, dass das Familienwerk den Geburtstag seines Namensgebers in der Landeshauptstadt feiert.

Das Programm

Hochmotiviert und voller Vorfreude wirkten Marktkirchenorganist Prof. Ulfert Smidt mit seiner Partnerin Lisa Laage-Smidt. Sie haben ein wirkungs- und stimmungsvolles Musikprogramm aus Klavier- und Orgelstücken zusammengestellt.

Eindrucksvolle Klänge auf der Orgel:

Seit über 600 Jahren erklingt in der Marktkirche die Orgel als Königin der Instrumente. Ebenso eindrucksvoll wie virtuos spielte Prof Ulfert Smidt die „Neue Goll-Orgel“. Lang anhaltenden Applaus gab es für die „Toccata“ aus der 5. Orgelsinfonie von Charles-Marie Widor, „Gigue h-moll” aus dem BWV 997 von Johann Sebastian Bach und „das Finale“ aus der 1. Orgelsinfonie von Louis Vierne. Der Clou der Veranstaltung: Das Orgelspiel wurde auf eine überdimensionierte Leinwand übertragen. Mehrere Hundert Interessierte, die nicht nach Hannover reisen konnten, verfolgten das Konzert in einem eigens eingerichteten Livestream.

Fantastischer Chorgesang

Unter der Leitung von Lisa Laage-Smidt sorgte der Kinder- und Jugendchor der Marktkirche für einen wahren Augen und Ohrenschmaus. Für den Kanon: „Gib uns Ohren, die hören“ sowie die Stücke „So wie tausend helle Sterne“ und „Geschwisterneid“ gab es viel Applaus. Eingestreut wurde die die Entwicklung der kindlichen Singstimme. Einen Gänsehautmoment erlebten die Gäste mit dem Abendlied „Wenn der Abend kommt.“

Lesungen der IGS Bothfeld

Viel Anerkennung bekamen die Sieger des Vorlesewettbewerbs der IGS Bothfeld: Tobias Klingspohn, Melissa Gözen und Justus Wiesbrock lasen perfekt die über 100 Jahre alten Texte von Albert Schweitzer. Trotz der eigentlich beklemmenden Zeit mit seiner Frau in einem französischen Internierungslager sorgten die tiefgründigen Erlebnisse auch für schmunzelnde Momente.

Albert Schweitzer und die Gegenwart

Der gut aufgelegte Moderator Jörg Grabowsky spannte (manchmal auch augenzwinkernd) einen Bogen von Albert Schweitzer zur Gegenwart und zu den aktuellen Herausforderungen in den beiden Kinderdörfern. Lieder des Chores widmete er Kinderdorfkindern, die Hilfsmittel benötigen.

Dank des Vorstandes

In einem Empfang mit geladenen Gästen dankten die Vorstände Astrid Walter und Martin Kupper den Freunden und Förderern für die Unterstützung und allen Akteuren für den gelungenen Abend in der Landeshauptstadt.

Eine Bildergalerie und der Film sind noch im Internet zu sehen auf www.familienwerk.de

Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.

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