Kreis Northeim (red). Seit dem 1. Juni besteht die Möglichkeit für den Bau und Kauf eines neuen Wohngebäudes die Förderung „Wohneigentum für Familien“ (WEF) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Anspruch zu nehmen
Das von der Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) entworfene Programm richtet sich vor allem an Familien mit Kindern, Familien mit geringen und mittleren Einkommen, sowie an Alleinerziehende. Dafür stellt der Bund im Jahr 2023 bis zu 350 Millionen Euro zur Verfügung.
Es beinhaltet Förderkredite für einen klimafreundlichen Neubau mit einem effektiven Jahreszins ab 0,01 %, Kredite für den Bau und Erstkauf von Haus und Eigentumswohnungen und einen Kredithöchstbetrag von 140.000 bis 240.000 Euro.
Die Förderung hängt vom Einkommen ab. So darf das maximale Haushaltseinkommen pro Kind 60.000 Euro betragen, plus 10.000 Euro für jedes weitere Kind.
„In unserer Region besteht bei vielen Menschen der Wunsch, Wohneigentum für sich und die Familie zu erwerben. Im Zuge des russischen Angriffskriegs und den damit verbundenen Zinssteigerungen ist der Traum vom Eigenheim jedoch in weite Ferne gerückt. Dies betrifft vor allem Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Deshalb freue ich mich, dass die Bundesbauministerin Klara Geywitz das Förderprogramm ‚Wohneigentum für Familien‘ auf den Weg gebracht hat. Damit haben Familien und Alleinerziehende die Möglichkeit, einen kostengünstigen Kredit für den Erwerb einer Wohnimmobilie aufzunehmen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt aus dem Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode.
Weiterführende Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden sie unter:
https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/faqs/Webs/BMWSB/DE/WEF/WEF-Liste.html
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