Uslar (red). Die seit 30 Jahren auch in Uslar lebende Kollegin absolvierte einst selbst eine Ausbildung zur Altenpflegerin. Ein Grund, weshalb sie so nah an ihrem Thema ist. In einem Weiterbildungsgang ließ sich Anke Heimbokel zur Lehrerin für Pflegeberufe weiterbilden und vereinte so das praktische Wissen und die Erfahrung mit der Fähigkeit, ihr Wissen adäquat zu vermitteln.
Von Anfang an in Leitungsverantwortlichkeit
Ihre Tätigkeit beim Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. begann sie im Jahr 1991. Gerade mal mit einem Vorlauf von einem halben Jahr baute die engagierte Anke Heimbokel dort die Berufsfachschule für Altenpflege mit auf. Bis heute werden dort erfolgreich Fachkräfte für die Pflege ausgebildet.
Im Jahr 2000 folgte abermals unter ihrer Leitung noch der Fachschulbereich der Altenpflegehilfe, welcher 2008 von der Berufsfachschule Pflegeassistenz abgelöst wurde. Doch auch darauf ruhte sie sich nicht aus: Denn seit vielen Jahren ist sie zudem im Segment der Fort- und Weiterbildung engagiert und bietet Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus Kooperationseinrichtungen sowohl interne, als auch externe Schulungen an. Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf das Thema der achtsamen Pflege bei Demenz.
Ihr Engagement wird dabei nicht nur auf fachlicher Ebene anerkannt. Auch Kollegen, Kolleginnen sowie Schüler und Schülerinnen schätzen sie sehr. Neben Anke Heimbokels Fachkompetenz, sind es ihr Sinn für Humor und die Gabe komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln, die sie besonders auszeichnen. Zum 30-jährigen Dienstjubiläum gab es daher herzliche Gratulationen. Das Team der Berufsbildenden Schulen bedankt sich herzlich für Anke Heimbokels unermüdlichen Einsatz und freut sich nun auf hoffentlich viele weitere Jahre der wertschätzenden Zusammenarbeit.
Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.