Northeim (red). Im Rahmen ihrer regelmäßigen Unternehmensbesuche war Landrätin Astrid Klinkert-Kittel jetzt auch zu Gast bei der Firma Breckle in Northeim.
Die Breckle GmbH zählt zu einem der größten Matratzen- und Polsterbettenwerke europaweit. Rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dem Unternehmen am Standort Northeim beschäftigt.
Gemeinsam mit Jörg Dodenhöft von der Stadt Northeim und Detlef Schrader vom Fachbereich Mobilität und Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim konnte sich Landrätin Astrid Klinkert-Kittel von der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des 1933 durch Emil Breckle in Benningen gegründeten Unternehmens überzeugen. Die Produktions- und Vertriebsstätte in Northeim wurde 1975 gegründet und wird durch die Brüder Andreas und Michael Breckle geführt. „Es gab für uns eigentlich nie die Überlegung, an einen anderen Standort zu gehen“, betont Andreas Breckle.
Angefangen mit einer Tagesproduktion von rund 200 Matratzen werden in dem Betrieb auf einer Gesamtfläche von circa 80000 Quadratmeter mit einer werkseigenen Taschenfederkern- und Federkernproduktion sowie einer eigenen Schaumstoffherstellung und Formschauproduktion mittlerweile täglich zwischen 2500 und 4000 Matratzen produziert. Die gesamte Fertigungspalette liegt in einer Hand, nur die Rohmaterialien werden hinzugekauft. In der firmeneigenen Schreinerei werden Boxspringbetten gebaut. Außerdem bietet das Unternehmen eine umfangreiche Produktpalette rund um das Bett an.
„Bei der Auswahl unserer Materialien legen wir besonderen Wert auf die Gesundheit und Aspekte der Umwelt“, erklärt Andreas Breckle. Im Jahr 2014 wurde ein eigenes Schaumwerk errichtet. „Durch die eigene Schaumstofffertigung können wir Kosten sparen und gleichzeitig die Umwelt entlasten“, so Breckle weiter. So entspricht die Jahres CO2 Emissionen denen von etwa durchschnittlich zehn Haushalten.
„Die Breckle Matratzen sorgen auf jedem Fall für einen hervorragenden Schlafkomfort. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen“, lobte Landrätin Astrid Klinkert-Kittel das Northeimer Unternehmen. Am Ende des Rundgangs durch den Betrieb und die Produktionshallen machte Landrätin Klinkert-Kittel deutlich, dass Betriebe dieser Art sehr wichtig für die Weiterentwicklung der Wirtschaft im Landkreis Northeim sind.
Foto: Hiller