Northeim (lpd). Bereits seit über 50 Jahren ist die Firma Wilksch-Ellies GmbH Ansprechpartner für Haustechnik. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel war im Rahmen ihrer Unternehmensbesuche vor Ort, um das Unternehmen kennenzulernen.
Innovative Haustechnik ist das, was das Team rund um die Familie Wilksch-Ellies seinen Kundinnen und Kunden verspricht. Dabei ist es in der Tat so, dass auch die aktuellste Technologie angeboten werden kann. Brennstoffzellen und Wärmepumpen gehören daher ebenso zum Leistungsspektrum des Betriebes wie Photovoltaik und Solarthermie, Gas- und Ölheizungen, Klima- und Lüftungsanlagen oder Smart-Home-Installationen. Dafür bildet sich das gesamte Team fortwährend weiter. „Die Haustechnik entwickelt sich in großen Schritten. Unseren Kunden können wir nur dann optimal beraten, wenn wir entsprechend geschult sind“ informiert Stefan Ellies, Geschäftsführer. Die zweite Leidenschaft der Familie Wilksch-Ellies sind die Themen Sanitär und Bad. Hierfür gibt es im Betrieb eine eigene Badausstellung.
Jedes Jahr bietet die Wilksch-Ellies GmbH eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker oder zur Anlagenmechanikerin SHK an. „Wir übernehmen unsere Azubis, sie erzielen durchweg gute Abschlüsse“, informiert Stefan Ellies.
Uslar-Schönhagen, der Heimatort der Familie Wilksch-Ellies liegt am westlichen Rand des Landkreises Northeim. Auch deshalb erstreckt sich das Geschäftsgebiet der Firma Wilksch-Ellies sowohl in den Landkreis Holzminden, als auch in das Bundesland Hessen hinein. „Für unsere Kunden und für uns existieren eigentlich keine Landkreisgrenzen“, erläutert Rosemarie Wilksch-Ellies im Gespräch.
Für Peter Ellies sind vor allem die teilweise langen Fahrstrecken sehr zeitintensiv. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn der Verkehr durch scheinbar untereinander nicht abgesprochene Baustellen behindert wird und die Fahrten unnötig verlängert werden. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel stimmt mit ihm darin überein und gibt an, dass sich die zuständigen Behörden von Bund, Land, Kreis und Gemeinden oder Unternehmen wie der Deutschen Bahn nicht ausreichend miteinander abstimmen. Es ist hier vor allem die Kommunikation der größeren an die kleineren Behörden, die nur ungenügend funktioniere.
Im Gespräch mit Landrätin Astrid Klinkert-Kittel äußert die Firma Wilksch-Ellies, dass sie eine kreiseigene Energieagentur, die Kundinnen und Kunden auf dem Weg in energieeffiziente Haustechnik beraten kann, vermisst. Eine gemeinsame Einrichtung der hiesigen Landkreise würde die Familie sehr begrüßen.
Ein besonderes Anliegen ist Rosemarie Wilksch-Ellies die Entwicklung der Dörfer in der ländlichen Region: „Ich wünsche mir, dass kleineren und mittleren Unternehmen kostenlos Grundstücke zur Verfügung gestellt werden können. Die entstehenden Arbeitsplätze wären für die Dörfer eine enorme Weiterentwicklung.“ Landrätin Astrid Klinkert-Kittel ergänzt, dass ohne Mut und Visionen auch die Firma Wilksch-Ellies nicht das geworden wäre, was sie heute ist. „Ich wünsche mir, dass weiterhin Mutige den Landkreis Northeim als Wirtschaftsstandort prägen und weiterentwickeln“, schließt Astrid Klinkert-Kittel das Gespräch ab.
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