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Donnerstag, 05. Dezember 2024 Mediadaten
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Mit dickem Eispack: Kjell Lasse Wode wird von Mikkel Friedrichs vom Feld getragen. Links Kreuzbandriss-Rekonvaleszent Connor Binding.

Northeim (red). Zu einem munteren Scheibenschießen mutierte das Heimspiel der männlichen C Jugend in der Landesliga. War das Halbzeitergebnis noch absolut im Rahmen, was die Defensive angeht, so stellte das Schwarze Rudel auf nahezu allen Positionen die Abwehrarbeit in Durchgang zwei ein. 20 Gegentreffer bei 25 eigenen Toren ist nicht das, was die Mannschaft imstande ist zu leisten. Von Beginn an war klar, dass die Geismarer kein Mittel gegen den durchschlagskräftigen Rückraum des NHC finden würden.

Das neue Tempokonzept ging absolut auf, Haakon Guittonet nutzte die für ihn gerissenen Lücken weidlich aus und erzielte so stolze zwanzig Tore. War er doch einmal gezwungen weiter zu spielen, fand sich immer ein Mitspieler, der das Tor machte. So konnten sich in diesem Spiel alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Leider konnte sich der Zuschauer des Eindrucks nicht erwehren, dass sich der NHC zu sehr auf seine offensive Durchschlagskraft verlässt und so geradezu aufreizend nachlässig in der Abwehr agiert. Hinzu kam die Verletzung von Spielmacher Kjell Lasse Wode, der bei einer Abwehraktion unglücklich wegknickte. Zwei Tatsachen, die dem Trainergespann mächtig Kopfzerbrechen bereiten, kommen doch ab nächste Woche Gegner ganz anderen Kalibers.

Am Ende hieß es für den Northeimer mC1 gegen den MTV Geismar 43:30 (18:10).

Schon im nächsten Spiel bei der JSG Weserbergland muss das Schwarze Rudel zeigen, dass es den Hebel umlegen will, wenn der Traum von der Staffelmeisterschaft nicht schon vor dem Showdown am 16.4. in Garbsen beim punktgleichen Verfolger platzen soll. Dass die Mannschaft auf den Punkt die Leistung abrufen kann, hat sie allerdings schon in dieser Saison und auch im parallel laufenden Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ bewiesen. Das und die Tatsache, dass das Mannschaftsgefüge stimmt, gibt dann doch Anlass zur Hoffnung.

Für den NHC spielten: Fabian Triller im Tor; Kjell Lasse Wode (2), Jannik Benic (3), Haakon Guittonnet (20), Mikkel Friedrichs (3), Till Gunkel (9), Timo Polinski (1), Lars Bauer (1), Louis Bodenstab (1), Paul Bode (2), Anjo Borchert (1)

Foto: NHC

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