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Freitag, 18. April 2025 Mediadaten
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Northeim/Katlenburg (lpd). Am Donnerstag haben Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises und der Gemeinde die Kreisstraße 414 zwischen Katlenburg und Suterode für den Verkehr freigegeben. Damit ist die Strecke zwischen Katlenburg und Sudheim jetzt wieder durchgängig befahrbar. Rund 3,2 Mio. Euro hat der Landkreis in die Sanierung der Strecken investiert.

Begonnen haben die Bauarbeiten des ersten Abschnitts zwischen Suterode und Katlenburg Ende März 2016. Witterungsbedingt konnten die Arbeiten nach dem Winter erst Anfang März 2017 wieder aufgenommen werden. Die umfängliche Erneuerung der Straße erfolgte in Teilen in einem Trinkwasserschutzgebiet, was vermehrte Erdarbeiten zur Folge hatte. Darüber hinaus wurde auch ein einseitiger Zweirichtungsradweg zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrer neu angelegt.

Insgesamt hat der erste 2.060 Meter lange Abschnitt rund 2,5 Millionen Euro gekostet. „Damit liegen wir knapp 100.000 Euro unter der ursprünglichen Kostenschätzungen“, gibt Ralf Buberti, Leiter des Fachbereichs Bauen und Umwelt beim Landkreis Northeim bekannt. Dies ist umso bemerkenswerter, als dass einige unvorhersehbare Maßnahmen notwendig geworden sind. So führte beispielsweise ein instabiler Untergrund zu einem Abriss der Fahrbahn sowie zu einem erhöhten Bedarf an entsprechendem Material für die Stabilisierung. Darüber hinaus mussten Telekommunikationsleitungen neu- und umverlegt werden.

Der zweite Bauabschnitt umfasste die Deckensanierungen an den Ortsdurchfahrten Suterode und Katlenburg. Die Baumaßnahmen begannen Anfang November 2016 in Suterode. Auf rund 900 Metern wurde dort die inzwischen 30 Jahre alte Strecke mit einer neuen Fahrbahndecke versehen. Auch die Entwässerungseinrichtungen wurden teilweise erneuert. Im Auftrag der Gemeinde wurden darüber hinaus Gehwegarbeiten ausgeführt und Schachtabdeckungen erneuert. Auch in diesem Fall konnten die Bauarbeiten witterungsbedingt erst Anfang März 2017 fortgesetzt werden.

Die Bauarbeiten auf der Ortsdurchfahrt Katlenburg hingegen, die in vergleichbarer Weise erneuert wurde, starteten erst nach der Winterpause Ende März diesen Jahres.

Die insgesamt 1.500 Meter Länge umfassenden Bauarbeiten der beiden Ortsdurchfahrten kosteten insgesamt rund 700.000 Euro. Ralf Buberti führt dazu aus: „Auch in diesem Fall führten unvorhersehbare Umstände zu Mehrausgaben.“ So musste die alte Asphaltschicht vollständig entfernt werden, planmäßig war lediglich eine stellenweise Fräsung der Tragschicht vorgesehen. Auch die Ausführung in mehreren Teilabschnitten sei grundsätzlich kostenintensiver als unter Vollsperrung gewesen.

„Für die aufgebrachte Geduld möchte ich mich bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern, den Anliegern und den vielen Berufspendlern bedanken. Auch den beteiligten Firmen gilt unser Dank dafür, dass wir trotz der teilweise unvorhersehbaren Maßnahmen und der witterungsbedingt erheblich verlängerten Pause mit den eigentlichen Arbeiten zügig vorangekommen sind“, schließt Ralf Buberti.

Als Bürgermeister von Katlenburg-Lindau sprach Uwe Ahrens vor Ort von einem tollen Tag für Katlenburg und Suterode. Er zeigte sich jedoch zugleich besorgt, dass der ausgebaute Streckenabschnitt vermehrt zum „Rasen“ verführen könne. „Wir werden im Rahmen einer demnächst anstehenden Verkehrsschau sehen, wie wir dem durch entsprechende Maßnahmen innerhalb der Ortschaft begegnen können“, so Uwe Ahrens.

Einen kleinen Wehrmutstropfen bleibt für die Verkehrsteilnehmer auf der ausgebauten Strecke derzeit noch: Es gibt noch zwei ampelgesteuerte Baustellen für die noch nicht abgeschlossene Bankettsanierung. Die Arbeiten sollen jedoch spätestens am 7. Juni 2017 beendet sein.

 

Fotos: hakö

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