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Freitag, 10. Januar 2025 Mediadaten
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Northeim/Bad Gandersheim/Goslar (lpd). Der Northeimer Kreistag hat jetzt dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis Goslar auf dem Gebiet des Rettungsdienstes zugestimmt. Konkret geht es um die notärztliche Versorgung in der Nähe der gemeinsamen Kreisgrenze sowie die Durchführung eines Pilotprojektes zur Einführung der Telenotfallmedizin.

So sind beide Landkreise aufgrund vorliegender Gutachten in der Pflicht, über die aktuellen Notarztstandorte nachzudenken. Im Landkreis Northeim sind Bad Gandersheim und Einbeck betroffen. Für die unveränderte Beibehaltung der Versorgungsbereiche beider Standorte liegen lt. Gutachten zu geringe Einsatzzahlen vor. Die Folge wäre, dass die Kostenträger beide künftig nicht mehr in vollem Umfang finanzieren könnten, wenn der Landkreis nicht auf das Gutachten reagiert. Auch im Landkreis Goslar gibt es Handlungsbedarf, im Bereich des Oberharzes zeigt sich ein Bedarf an notärztlicher Versorgung. Zur Lösung könnte das dort zurzeit in Seesen stationierte Notarzteinsatzfahrzeug in einen anderen Bereich des Landkreises Goslar verlagert werden. Um wiederum das dann entstehende Versorgungsdefizit auszugleichen soll künftig im Grenzgebiet Bad Gandersheim, Bundesautobahn A7 und Seesen die bereits in der Praxis gelebte Kooperation zwischen den beiden Landkreisen vertieft und vertraglich geregelt werden. Die Verlagerung des Bad Gandersheimer Notarztstandortes in die Nähe der gemeinsamen Kreisgrenze, ist Teil des Paketes. Die Krankenkassen wären damit einverstanden und die die Notarztstandorte im Landkreis Northeim könnte weiterhin mit den derzeitigen Vorhaltestunden bestehen bleiben.

Beteiligen wird sich der Landkreis Northeim auch an einem Pilotprojekt, welches der Landkreis Goslar zur Telenotfallmedizin durchführen möchte. Hierfür sollen ein telemedizinischer Arbeitsplatz in der Einsatzleitstelle geschaffen und die Rettungswagen mit Datenübertragungseinrichtungen ausgestattet werden. Die Telenotfallmedizinerin bzw. der Telenotfallmediziner kann Patienten dann schon im Rettungswagen medizinisch behandeln. Die Telenotfallmedizin soll insbesondere in ländlichen Gebieten die medizinische Versorgung der Patienten verbessert werden. Insbesondere bei Schlaganfällen, erhöhtem Blutzuckerspiegel oder Unterzuckerung, starken Bauchschmerzen und Bluthochdruck werden von der Telenotfallmedizin Vorteile erwartet.

Nachdem am vergangenen Montag auch der Goslarer Kreistag zugestimmt hat, wird Landrätin Astrid Klinkert-Kittel die Einzelheiten der Zusammenarbeit abstimmen und dem Kreisausschuss über den Fortschritt der Kooperation berichten.

Foto: Symbolbild

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