Nörten-Hardenberg/Elvese (red). In der Gemeinde Nörten-Hardenberg wurde heute im Ortsteil Elvese ein automatischer Defibrillator übergeben. Das etwa 2000 Euro teure Gerät wurde finanziert durch den Feuerwehrverein Elvese, Unterstützung erhält dieser durch Zuschüsse der Volksbank. Platziert in einem für jeden zugänglichen Kasten am Gebäude der Feuerwehr wartet das Gerät nun darauf, eines Tages ein Leben retten zu können. Das grüne Behältnis ist mit Strom versorgt, verfügt über eine Heizung und kann bei Bedarf einen Lüfter einschalten, wodurch die Funktion bei jeder Witterung sichergestellt sein soll.
Nach der Übergabe und einer kurzen Einführung durch Herrn Groth von der Firma Defibtech, von welcher das Gerät stammt, führt Jens Küsel von den Johannitern das Gerät im Detail vor - in Verbindung mit Übungspuppen kann nun jeder die Anwendung testen. Eine gute Gelegenheit für alle, um sich von Herrn Küsel die Kenntnisse in Erster Hilfe auffrischen zu lassen. „Das Gerät funktioniert völlig automatisch!“, lobt er die Auswahl das Gerätes, welches Herr Küsel in enger Zusammenarbeit mit Herrn Groth für die Ortschaft ausgesucht hat. Es ist kein Wissen nötig - wenige Handgriffe genügen und der kleine Lebensretter nimmt seine Arbeit auf.
Eingeladen waren alle Bewohner, welche von dem Gerät überzeugt waren. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thomas Scheidemann lädt zum Schluss alle ein, im Winter einen Erste-Hilfe-Tag mit der Feuerwehr zu verbringen. Dort soll nochmal intensiver auf die wichtigen Maßnahmen eingegangen und diese geübt werden.
Fotos: Lukas Hampe, Feuerwehr Landkreis Northeim