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Donnerstag, 01. Mai 2025 Mediadaten
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Uslar (r). Für die Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen Uslar ist eine erfahrungsreiche und spannende Unterrichtswoche der besonderen Art zu Ende gegangen. Aufgeteilt auf insgesamt sieben Projektangebote bekamen ausbildungsübergreifend alle 110 Schüler Einblicke in neue, facherweiternde Bereiche. Alle Themen ergänzen dabei die ausbildungstechnischen Inhalte und können im späteren Arbeitsalltag Verwendung finden. So kann die Aromapflege eingesetzt werden, um das Wohlbefinden eines Klienten zu steigern; heilpädagogisches Reiten hat einen therapeutischen Effekt und das gesicherte Klettern unter Anleitung ist besonders in der Jugendarbeit eine willkommene Freizeitgestaltungsmöglichkeit. Neben diesen drei Beispielprojekten, beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen auch mit der Ausbildung "Ehrenamtliche Helfer im familienentlastenden Dienst"; mit Methoden der Kinästhetik; dem Umgang mit Demenz und künstlerischen Ansätzen beim Malen.

Hohe Selbstbestimmung

Ein wichtiger Bestandteil der Projektwochen ist neben dem Kennenlernen und Vertiefen fachverwandter Themen auch die hohe Selbstbestimmung, mit der die Schüler in dieser Zeit arbeiten. Am Ende der Projektwoche steht das Ziel, in Gruppenarbeit eine Präsentation über neue Erfahrungen und Lerninhalte in seinem gewählten Bereich vorzuführen.

Im Lauf der Woche entwickelten die Schüler viele Ideen und waren sehr engagiert bei den Projekten dabei, so dass in der großen Abschlussrunde bei den Präsentationen ein lebendiges Bild von den sieben verschiedenen Projektbereichen für alle entstanden ist.

Svenja Noll, aus dem ersten Ausbildungsjahr im Bereich Heilerziehungspflege, schließt ihre Projektarbeit zum heilpädagogischen Reiten mit folgendem Fazit ab: "Wir haben in dieser Projektwoche total viel gelernt, haben so viele neue Erfahrungen gemacht. Da können wir richtig stolz auf uns sein!"

Projekte, Kreativarbeit und optimales Lernkonzept

Nicht nur die Projektwoche, sondern auch andere kreative Arbeitskonzepte ergänzen an der BBS Uslar regelmäßig den Stundenplan. Auf diese Weise wird eine Möglichkeit geboten, sich Themen auf neuen Wegen zu nähern und unverbrauchte Sichtweisen zu entwickeln.

Ebenso trägt das besondere Schulkonzept, welches die theoretischen Lerneinheiten optimal mit praktischen Erfahrungen verbindet, zu einem ganzheitlichen Berufsvorbereitungskonzept bei. 

Noch freie Ausbildungsplätze

Die Berufsbildenden Schulen Uslar des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. bilden in den drei Ausbildungsgängen Heilerziehungspflege, Altenpflege und Pflegeassistenz aus. Für das kommende Schuljahr gibt es in allen drei Ausbildungsbereichen noch freie Ausbildungsplätze, so dass eine Bewerbung jederzeit möglich ist. Mehr Informationen über die Ausbildungsgänge, das Schulsystem oder den Zugangsvoraussetzungen finden sich zudem im Internet unter www.bbs-uslar.de oder werden telefonisch unter: 05571 - 9243 131 gegeben.

Stichwort Heilerziehungspflege:

Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerinnen sind sozialpädagogisch und pflegerisch ausgebildete Fachkräfte. Sie haben die Aufgabe, Menschen mit einer Behinderung zu beraten, zu begleiten, ihnen zu assistieren, sie zu pflegen und zu fördern.

Stichwort Altenpflege:

Altenpfleger und Altenpflegerinnen pflegen und betreuen alte Menschen im Rahmen der ambulanten und stationären Pflege.

Stichwort Pflegeassistenz:

Die Tätigkeit im Überblick: Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen übernehmen die grundpflegerische Versorgung von Kranken, Senioren oder Menschen mit Behinderung. Auch die hauswirtschaftliche und soziale Betreuung von pflegebedürftigen Menschen und deren Familienangehörigen gehört zu ihren Aufgaben. Hauptsächlich arbeiten sie in Alten- und Altenpflegeheimen, in Einrichtungen zur Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderung und in Krankenhäusern. Auch bei ambulanten Alten- und Krankenpflegediensten finden sie Beschäftigung. Die Betreuung von pflegebedürftigen Personen in Privathaushalten bietet ein weiteres Tätigkeitsfeld.

Foto: Albert-Schweitzer Familienwerk e.V.

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