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Sonntag, 16. März 2025 Mediadaten
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Northeim (red). Die Mitglieder des Abfallwirtschaftsausschusses des Landkreises Northeim haben die Kompostierungsanlagen der Firma Harz-Humus in Quedlinburg und das Kompostwerk der Gesellschaft für Biokompost mbH in Upen besucht. Mit der Firma Harz-Humus hat der Landkreis einen Vertrag über die Verwertung der Bioabfälle bis Ende 2019. Bei den Rundgängen auf dem Gelände der Firma wurde gezeigt, wie aus Abfällen aus der Biotonne güteüberwachter Kompost entsteht. Dazu durchläuft der Bioabfall nach der Anlieferung innerhalb mehrerer Wochen diverse Behandlungsverfahren. Nach dem Auf- und Umsetzten der Mieten mit Belüftung und Befeuchtung muss der Frischkompost je nach vorgesehener Verwendung nachrotten. Kompost für die Landwirtschaft kann relativ kurzfristig verwendet werden, dagegen muss Kompost für den Garten- und Landschaftsbau teilweise mehrere Monate nachrotten. Aufgefallen ist den Besuchern, dass sich im Bioabfall bei der Anlieferung zu viele Fremdstoffe, wie etwa Plastik, befinden. Diese Fremdstoffe müssen mit hohem Aufwand aussortiert und beseitigt werden. Der Grund: Viele Bürgerinnen und Bürger sammeln ihren Bioabfall perfekt, geben diesen dann aber in Plastiktüten in die Biotonne. Das macht alle Bemühungen einer sinnvollen Verwertung zunichte, da dieses Plastik mit hohem Aufwand entfernt und teuer anderweitig entsorgt werden muss. Auf Müllbeutel - auch auf angeblich biologisch abbaubaren - sollte daher möglichst verzichtet werden. Zu schaffen machen bei der Bioabfallverwertung auch die höheren Anforderungen aus der Bioabfall- und Klärschlammverordnung. Das Verwerten des Frischkompostes durch die Landwirtschaft wird dadurch erschwert. In der Folge steigen die Kosten der Verwertung, welche schlussendlich die Bürger und die Bürgerinnen in höheren Gebühren zu spüren bekommen.

Hier einige grundlegende Tipps für die Vermeidung von Fremdstoffen in der Biotonne: Die Biotonne unten mit Pappe oder Papier auslegen, damit der Abfall nicht am Boden festklebt; Biotonne von Zeit zu Zeit reinigen; keine Flüssigkeiten in die Biotonne schütten (Brühen und Soßen vorher abgießen); Bioabfälle in Zeitungspapier einwickeln (um Feuchtigkeit zu binden); Papiertüten oder Zeitungspapier zum Einlegen in das Vorsortiergefäß verwenden.

Foto: Landkreis Northeim

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