Northeim (red). Am Donnerstag, 29. August 2024, fand der offizielle Spatenstich für den Ausbau der Straße „Am Martinsgraben“ in Northeim statt. An der Zeremonie nahmen Bürgermeister Simon Hartmann, sein Allgemeiner Vertreter Jörg Dodenhöft, Hans-Jochen Boenisch, Leiter der Abteilung Infrastrukturmanagement, die Vorsitzenden aller Stadtratsfraktionen, sowie Vertreter des beauftragten Straßenbauunternehmens Negenborner Baugesellschaft mbH und der Ingenieurgesellschaft für Bau- und Vermessungswesen teil.
Der Ausbau betrifft das Teilstück der Straße „Am Martinsgraben“ zwischen der „Sudheimer Straße“ und der „Freiherr-vom-Stein-Straße“ und wurde vom Verwaltungsausschuss der Stadt Northeim am 22. Juli 2024 beschlossen. Geplant ist ein Straßenvollausbau mit einer Breite von 5,5 Metern und einem 1,8 Meter breiten Gehweg auf der Südseite. Zusätzlich wird eine neue Straßenbeleuchtung installiert und der Kreuzungsbereich neu gestaltet. Die Bauzeit für das Projekt wird auf etwa sechs Monate geschätzt, und die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,436 Millionen Euro brutto.
Bereits in diesem Jahr hat sich das südliche Wietergebiet deutlich weiterentwickelt. Am 10. Juni 2024 wurde der Spatenstich für das neue Baugebiet „Am südlichen Wieter“ gesetzt, nachdem der Stadtrat am 22. Februar 2024 den Abschluss eines Erschließungsvertrages mit einer Gesellschaft aus drei Bauunternehmen beschlossen hatte.
Die vorbereitenden Maßnahmen für den Straßenausbau „Am Martinsgraben“ begannen bereits Anfang 2024. Hierzu gehörte die Rodung des gesamten Baufeldes zwischen der „Sudheimer Straße“ und dem „Georg-Diederichs-Ring“. Auf der Südseite wurde eine Buschreihe entfernt, auf der Nordseite wurde der Bewuchs in der Grabenmulde bis zu den Grundstücksgrenzen beseitigt.
Zusätzlich wurde das Gebiet Ende 2023 um die neue Kindertagesstätte „Wieterwichtel“ bereichert, die Platz für 80 Kinder und 20 Arbeitsplätze bietet.
Bürgermeister Simon Hartmann bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre anhaltende Unterstützung und zeigte sich erfreut über die positive Weiterentwicklung im südlichen Wietergebiet.
Foto: Stadt Northeim