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Sonntag, 27. April 2025 Mediadaten
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Northeim (red). Im Landkreis Northeim arbeiten sehr viele Menschen ehrenamtlich und engagieren sich in sozialen Projekten, um ihren Mitmenschen zu helfen. Mit der Albert-Schweitzer-Medaille, welche die Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim zum sechsten Mal verleiht, wird dieses Engagement öffentlich gewürdigt. Die mit 1.000 Euro dotierte Medaille wird am Donnerstag, 30. November 2017, um 15 Uhr in der Cafeteria der Klinik dem Team der Notfallseelsorge im Landkreis Northeim verliehen. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hält ein Grußwort. Musikalisch wird die Veranstaltung von Sophia Sonak an der Flöte und Dr. med. Rudolf Sonak am Klavier begleitet. Interessierte sind herzlich eingeladen.

„Notfallseelsorge ist Hilfe in einer Situation, in der für die Menschen nichts mehr so ist, wie vorher. Das ist vor allem für Betroffene aber auch für Einsatzkräfte immens wichtig. Mit der Verleihung der Albert-Schweitzer-Medaille bedanken wir uns jedes Jahr für das ehrenamtliche Engagement im Landkreis Northeim“, sagt Dr. med. Jens Kuhlgatz, Ärztlicher Direktor und Schirmherr des Projekts.

Stellvertretend für das zwanzigköpfige Team der Notfallseelsorge wird Pastor und Klinikseelsorger Matthias Spiegel-Albrecht die Medaille entgegennehmen. „Bei Alarmierungen durch die Leitstelle der Feuerwehr übernehmen die diensthabenden Notfallseelsorger, wenn die ortsansässigen Gemeindepastoren unabkömmlich sind oder nicht erreicht werden. Die Notfallseelsorge wird beispielsweise bei der Überbringung einer Todesnachricht, Unfällen oder Bränden alarmiert“, erläutert Spiegel-Albrecht das Prozedere.

Seit 1998 gibt es die ökumenische Notfallseelsorge im Landkreis Northeim. Die Menschen, die sich hier engagieren, sind meist Mitarbeiter aus evangelischen, katholischen oder freikirchlichen Gemeinden. Allen gemeinsam ist die Schulung und regelmäßige Weiterbildung in verschiedenen Bereichen der Notfallseelsorge. „Und alle haben den Wunsch, Menschen in einer akuten Notsituation beizustehen, unabhängig von deren Religion oder Weltanschauung. Denn da braucht nicht nur der Körper erste Hilfe, sondern auch die Seele. Gerade in den ersten Stunden nach einem schlimmen Ereignis helfen Notfallseelsorger, den Schrecken auszuhalten, der Klage Ausdruck zu geben, vielleicht die Lähmung zu überwinden“, fasst Spiegel-Albrecht zusammen.

Foto: HELIOS Kliniken

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