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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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Ellierode-Hettensen (red). Manche Fragen können einen zum Stolpern bringen. So ist es auch bei dem Thema „Krieg und Frieden“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation des Ukraine-Kriegs scheinen alte Glaubensgewissheiten ins Wanken zu kommen. Die Gottesdienstreihe „Stolpersteine des Glaubens“ geht dem nach, was viele Menschen derzeit „stolpern“ lässt. Die Reihe findet an vier Sonntagen statt, von Sonntag, 22. Januar, bis Sonntag, 12. Februar, jeweils um 18 Uhr im Wechsel in den Kirchen in Ellierode und Hettensen. 

Ein erster Gottesdienst setzt sich mit der Beobachtung auseinander, dass die bisherigen Grundsätze christlicher Friedethik durch den Angriffskrieg Russlands in Frage gestellt sind. Wie ein konstruktiver Umgang mit dieser Situation erfolgen kann, wird das Thema der Superintendentin Stephanie von Lingen am 22. Januar in Hettensen sein. Eine Woche später predigt am 29. Januar der Militärpfarrer Michael Fröhlich in Ellierode zur Frage, ob es einen gerechten Krieg geben kann, der unter bestimmten Bedingungen „gottgefällig“ oder „moralisch geboten“ ist. Am darauffolgenden Wochenende ist der Referent für Friedensarbeit aus der Landeskirche Hannovers, Felix Paul, am 5. Februar in Ellierode zu hören. Er fragt danach, ob der in den letzten Jahrzenten vielfach vertretene Pazifismus eine naive Idee war oder ob er relevanter denn je ist. Den Abschluss der Gottesdienstreihe wird Pastor Martin Possner am 12. Februar in Hettensen vornehmen, der als Seelsorger im Maßregelvollzug Moringen arbeitet. Er wirft die Frage auf, ob ein nachhaltiger Frieden durch Waffen gesichert werden kann.

Alle Gottesdienste beginnen jeweils um 18 Uhr und werden neben Musik von Johanna Fischer durch besondere musikalische Beiträge gestaltet. Zu hören ist etwa der Multi-Instrumentalist Holger Schäfer am 22. Januar, der Fagottspieler Ditmar Wiederhold am 29. Januar und am 12. Februar sowie der Posaunenchor Volpriehausen unter der Leitung von Wolfgang Reuse am 5. Februar. Im Anschluss an die Gottesdienste sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen zu Canapés sowie einem Glas Wein und anderen Getränken, um miteinander ins Gespräch über das Gehörte zu kommen.

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