Hollenstedt (red). Zu einem spontanen Arbeitseinsatz hatten sich die Naturscouts entschlossen, nachdem an der Geschiebesperre bei Hollenstedt nach dem Einstau im Leinepolder erhebliche Mengen von Abfällen sichtbar wurden. Das Schwemmgut war nach dem Rückgang des Wasserstandes der Leine am Ufer und in den Büschen zurückgeblieben. In Absprache mit dem Landesbetrieb NLWKN und nach Zustimmung durch die Untere Naturschutzbehörde trugen einige Naturscouts und Helfer angeschwemmte Abfälle aus Haushalten und Gewerbe, wie Autoreifen, Feuerlöscher, Teppichreste und vor allem Plastik zusammen. Die Entsorgung wurde vom NLWKN übernommen. Die Naturscouts bitten eindringlich darum, keine Abfälle in der Landschaft zu hinterlassen.
Foto: Naturscouts Leinetal