Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Landkreis Northeim (red). Die Belegungsquote der Plätze in den Notgruppen der Kindertagesstätten im Verhältnis zu den Regelplätzen sind aktuell bei ca. 33 Prozent im Landkreis Northeim. Dies geht aus einer Antwort der Kreisverwaltung an den Einbecker Kreistagsabgeordneten Christian Grascha (FDP) hervor. Die Zielquote des Landes beträgt aktuell 40 Prozent. Ab dem 11.06. wurde dieses Ziel auf 50 Prozent angehoben. „Die Belegungsquote liegt deutlich unter der Zielgröße des Landes. Um Familien zu entlasten und Kindern wieder mehr Entwicklungschancen zu geben, müssen der Landkreis und die Städte und Gemeinden daran arbeiten, wieder mehr Kinder in den Kindertagesstätten zu betreuen“, fordert Grascha.

Der FDP-Politiker schlägt vor, dass alle Eltern schriftlich darüber informiert werden sollten, welche Kinder aktuell prioritär in den Kindertagesstätten aufgenommen werden würden. Die Eltern sollten auf diesem Weg auch die Richtlinie und den entsprechenden Antrag auf Notbetreuung übersandt werden. Von der Landesregierung fordert Grascha eine reguläre Öffnung der Kitas ab dem 1. Juli. „Zu Beginn kann eine Halbtagsbetreuung in kleineren, feststehenden Gruppen für alle Kinder angeboten werden. Diese kann dann auf den Vor- und Nachmittag verteilt werden.“ Grascha, der auch Landtagsabgeordneter ist, erhofft sich von den Kita-Trägern, die in den Sommerferien üblichen Schließzeiten von mehreren Wochen zu überdenken. „Viele Eltern haben keine Urlaubsreserven mehr. Träger, Kommunen und das Land müssen ihnen daher für die Sommerferien Perspektiven aufzeigen und Planungssicherheit geben. Aber auch die Kinder haben so die Chance, die wichtige Kita-Zeit nachzuholen“, meint Grascha. Die geringen Zahlen des Infektionsgeschehens lassen es nach Meinung des FDP-Politikers zu, verantwortungsvoll unter Beachtung der Hygieneregeln und festen Gruppen die Öffnung der Kitas zu beschleunigen.

Natürlich müsse man Rücksicht auf Erzieherinnen und Erzieher, die einer Risikogruppe angehören, nehmen. „Es werden über alle möglichen Lockerungen gesprochen, nun müssen endlich mal die Kinder in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Familien haben nun lange genug die Last von Betreuung und Homeschooling getragen. Es geht um die Chancen unserer Kinder“, so Grascha.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255