Northeim (red). In einer Anfrage hat die Ratsgruppe CDU/Grüne Herrn Bürgermeister Hartmann gebeten, zum Sachstand und zum weiteren Vorgehen bei der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes und bei der Planung für den Öffentlichen Personennahverkehr Stellung zu nehmen. Die Gruppe könne nicht verstehen, dass die im Juni 2016 beziehungsweise Juli 2017 an ein Ingenieurbüro vergebenen Aufträge, wie zum Beispiel die Analyse und Bewertung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit einem Leitziel und Planungsmaßnahmen sowie die Vor-und Nachteile alternativer Verkehrsführungen in der Innenstadt und erforderliche Maßnahmen für die der Rat der Stadt insgesamt 26.465,60 Euro bewilligt habe, nicht weiter verfolge und abgerufen worden seien, obwohl diese Themen nach wie vor höchste Priorität haben.
Die Vorschläge des Ingenieur Büros zu einer ausreichenden Erschließung desStadtgebietes – auch der Ortschaften – mit dem Öffentlichen Personennahverkehr, auch durch den Einsatz alternativer Verkehrsmittel, haben nach Auffassung der Gruppe schon in der gemeinsamen Arbeitssitzung der Beiräte und Ratsmitglieder zur Verbesserung der Ländlichen Mobilität am 26.06. vorgestellt und diskutiert werden müssen. Die Standortgemeinschaft habe inzwischen selbst die Initiative ergriffen. Sie lasse auf eigene Kosten ein Grobkonzept für die Innenstadt erstellen und hoffe auf die spätere Beteiligung der Stadt.
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