Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Niedersachsen (red). Am Freitag wurde im Niedersächsischen Landtag ein Entschließungsantrag der Regierungsfraktionen von SPD und CDU zur besseren Versorgung von Demenzerkrankten in Krankenhäusern beraten. Vorausgegangen war dem Antrag eine interne Expertenanhörung der SPD-Landtagsfraktion.

Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Uwe Schwarz aus Bad Gandersheim erklärt dazu: „Alle angehörten Expertinnen und Experten haben uns seinerzeit bescheinigt, dass die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit demenziellen Erkrankungen an unseren Krankenhäusern eine immer größere Rolle spielt. 75.000 Patientinnen und Patienten, die an einer Demenz leiden, werden jährlich in niedersächsischen Krankenhäusern wegen einer anderen Akutkrankheit aufgenommen. Ihre Demenzerkrankung ist zwar in diesem Zusammenhang nur eine ‚Nebendiagnose‘, aber dennoch benötigen diese Patientinnen und Patienten aufgrund ihrer Demenz eine besondere Betreuung. Leider ist diese bisher nur in Ausnahmefällen gewährleistet.“

Mit dem gemeinsamen Entschließungsantrag von SPD und CDU soll die Situation von Demenzerkrankten an den Krankenhäusern verbessert werden. „Wir fordern neben Schulungs- und Weiterbildungsangeboten für Fachkräfte und Angehörige den Aufbau mobiler Careteams, die die Krankenhäuser vor Ort unterstützen, sensibilisieren und beratend für Krankenhausleitung und Pflegekräfte zur Verfügung stehen“, so Uwe Schwarz.

Zudem solle landesweit sichergestellt werden, dass schon im Rahmen der Krankenhauseinweisung bzw. Aufnahme standardisiert eine Demenz abgefragt wird, so der SPD-Gesundheitsexperte. „Nur so hat das Krankenhaus überhaupt die Chance, sich auf die Demenzerkrankung der PatientInnen einzustellen.“

Foto: Symbolbild

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255