Uslar (r). Die CDU Kreistagsfraktion begrüßt, dass nunmehr die mehrheitliche Zustimmung des Kreistags für den Bau eines überfahrbaren Mini- Kreisverkehrsplatzes mit einem Durchmesser von 22 Meter am Knotenpunkt Wiesenstraße/Alleestraße in Uslar erfolgt ist.
Kreistagsmitglied Gerd Kimpel der CDU freut sich, dass mit dieser Kreiselvariante die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Uslar und das Umland eine nachhaltige, zukunftweisende sowie umweltfreundliche Verkehrsleitführung bekommen.
Gleichzeitig wird mit diesem Projekt auch die Hochwasserproblematik mit dem Martinsbach berücksichtigt. Dass es zu einer konstruktiven Lösung zwischen der Stadt Uslar und dem Landkreis gekommen ist, ist der Hartnäckigkeit von Bürgermeister Torsten Bauer, dem Rat und Ortsrat der Stadt Uslar, den Uslarer Kreistagsabgeordneten sowie der CDU Kreistagsfraktion zu verdanken.
Kimpel lobt aber auch die vielen klärenden Gespräche zwischen der Stadt Uslar und dem Landkreis, welche nach Aussage aller Beteiligten in einer sachlich konstruktiven Atmosphäre stattfanden und letztlich zielführend zu der Einigung führten.
Die Finanzierung mit dem Eigenanteil der Stadt Uslar bewegt sich in Angesicht der Probleme, die im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, Gefährdungsminimierung und Hochwasserschutz zu lösen waren, im verhältnismäßigem Rahmen.
Die Baukosten betragen circa 3,7 Millionen Euro. 2,4 Millionen werden als Fördermittel erwartet. Kimpel ist zudem voller Zuversicht, dass es zu einer Einigung zwischen der Stadt Uslar und dem Landkreis über die Höhe der finanziellen Beteiligung der Stadt Uslar an den Baukosten kommt.
Foto: Landkreis Northeim