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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Northeim (r). Zu Besuch bei der „Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung“, kurz EUTB, war die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt am Mittwoch, dem 5. September 2018. Gemeinsam mit den beiden Mitarbeiterinnen der EUTB, Susanne Grebe-Deppe und Monika Nölting, sprach Frauke Heiligenstadt über die Unterstützungsmöglichkeiten, aber auch die Probleme, die im Landkreis Northeim für Menschen mit Behinderungen gegeben sind.

So wurde im Gespräch deutlich, dass zwar an der einen oder anderen Stelle schon gute Unterstützungsmöglichkeiten vorhanden seien, es aber insgesamt noch viel Potenzial für Verbesserungen gebe. Beispielsweise gäbe es im Bereich der Pflege von jüngeren und jungen Menschen mit Behinderungen, sowohl für kurze als auch für längere Zeiträume, innerhalb des Landkreises Northeim nahezu keine Angebote außerhalb von Senioreneinrichtungen. Hier fehle es trotz offensichtlichem Bedarf an einer ausreichenden Struktur. Darüber hinaus fehle auch vielen Menschen noch die Information, welche guten Angebote und Leistungen sowohl für Menschen mit Behinderungen, als auch für Angehörige im Landkreis Northeim vorhanden seien. Hierzu die SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt: „Es ist gut, dass es das Angebot der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung nun auch seit Kurzem im Landkreis Northeim gibt. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche Ansprüche sie laut Gesetz haben und was darüber hinaus an konkreten Hilfen angeboten wird.“

Ebenfalls gesprochen wurde über die oftmals nicht barrierefreien und nicht bedarfsgerechten Räumlichkeiten, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum und im öffentlichen Personennahverkehr. „Die Arbeit der EUTB stellt einen wichtigen Punkt in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen dar. Im Gespräch hat sich aus meiner Sicht deutlich gezeigt, dass hier eine wichtige Aufgabe gut bewältigt wird und den Menschen im Landkreis Northeim kompetent und unabhängig geholfen werden kann“, so Frauke Heiligenstadt abschließend.

Foto: SPD

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