Berlin/Northeim (r). „Der Deutsche Handballbund (DHB) hat mitgeteilt, dass die Schuhwallhalle eine Ausnahmegenehmigung für den Spielbetrieb in der 3. Liga erhält. Der Northeimer Handballclub (NHC) kann somit auch weiterhin in seiner Heimspielstätte die Spiele absolvieren und den Erfolg der vergangenen Jahre fortsetzen. Das ist eine gute Nachricht für den NHC und für Northeim“, sagte CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne.
Die Schuhwallhalle entspricht eigentlich nicht den baulichen Vorschriften für eine Lizenz in der 3. Liga, weshalb ein Ausnahmeantrag nötig war. Der DHB hatte zunächst angekündigt keine Genehmigung für die kommende Saison 2018/19 auszustellen. Daraufhin setzte sich Kühne beim DHB-Präsidium erfolgreich für eine weitere Ausnahme ein. Bis zum Juni 2020 darf nun in der sogenannten „Schuhwallhölle“ gespielt werden. Der Spielbetrieb für die Saison 2019/20 wird jedoch an einen verbindlichen Ratsbeschluss zum Bau einer neuen Halle gekoppelt.
„Zusammen mit dem NHC und der Stadt Northeim konnte ich das DHB-Präsidium davon überzeugen, wie wichtig der Handball in der Schuhwallhalle für Northeim und die gesamte Region ist. Hier hat sich der Handballsport auf sportlich hohem Niveau etabliert und hier kann er nun auch erfolgreich weiter wachsen. Ich bedanke mich beim NHC und der Stadt Northeim für die gute Zusammenarbeit“, sagte Kühne.
Foto: Dr. Roy Kühne MdB