Hardegsen (r). Die SPD/CDU-Gruppe im Rat der Stadt Hardegsen ist zufrieden mit den Beratungen in der Sitzung des Ausschusses für Familien, Jugend und Senioren zu den Spielplätzen in der Kernstadt diese Woche. Kornelia Hänsel (SPD), Ausschussvorsitzende: „Das große Interesse der Bevölkerung bei den Ortsterminen und im Sitzungssaal zeigt die Wichtigkeit dieses Themas. Das wir gestern Abend erste Schritte in Richtung Wiedereröffnung einzelner Spielplätze im Stadtgebiet machen konnten ist gut und wichtig. Die Zusage der Verwaltung zu den Sommerferien die Spielplätze im Vogelfleck und am Teichberg wieder zu eröffnen sind gute Signale.“
Aus Sicht der SPD/CDU-Gruppe wird auch die Entscheidung mitgetragen die Spielplätze in der Alten-Uslarer-Straße und Drei-Eichen vorerst nicht wieder zu eröffnen. Sandro Wolff (SPD): „Dass hier momentan kein besonderer Bedarf vorliegt, kann die Gruppe bestätigen. Wir wollen uns die Optionen aber offenhalten, wenn sich das Nutzungsprofil in der Zukunft ändern sollte, diese Plätze auch wieder beleben zu können.“ Komplett aufgeben, wie es im ersten Entwurf der Verwaltung stand, will die Gruppe diese Flächen aber nicht. „Das wäre aus unserer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt zu früh“, so Wolff und ergänzt: „gegebenenfalls können wir uns hier mittelfristig auch alternative Nutzungen wie für Fitness-Zwecke oder die Einrichtung eines Aussichtspunkts an den „Drei Eichen„ vorstellen.“ Ziel sollte sein, einen Spielpatz in Hardegsen als zentralen Treffpunkt besonders auszubauen. Dies würde auch den heutzutage veränderten Nutzungsanforderungen Rechnung tragen.
Alles in allem bleibt aber festzuhalten, dass wir jetzt überhaupt angemessen auf die derzeitige Situation der Hardegser Spielplätze reagieren können, ist und bleibt der Weitsicht unserer Mehrheitsgruppe zu verdanken. Hänsel: „Ohne unseren Antrag den Haushaltsansatz an diese Stelle deutlich zu erhöhen, ständen jetzt keine zusätzlichen Mittel für die kommenden Aufgaben zur Verfügung“.