Northeim (red). In den vergangenen Tagen hat die Redaktion der Northeim News ihre Politik-Serie zur vorgezogenen Bundestagswahl im Wahlkreis 52 Goslar-Northeim-Göttingen gestartet und die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.
Jetzt folgt die zweite von fünf Fragen: Warum sollten die Bürgerinnen und Bürger aus unserem Landkreis Northeim Ihnen bei der Bundestagswahl ihre Stimme geben?
Hinweis: Auch der AfD-Kreisverband Göttingen wurde um Beantwortung unserer Fragen gebeten. Eine Antwort auf die Anfrage blieb jedoch aus.
Grünen-Bundestagskandidatin Karoline Otte
Mein Leben lang habe ich zwischen dem Harz und Solling gewohnt. Ich kenne die Region und die Menschen hier. Auch in stürmischen Zeiten knicke ich nicht ein und kämpfe dafür, das Leben für die Menschen hier zu verbessern. Eure Stimme für meine Kandidatur und eure Stimme für die Grünen, ist eure Stimme für Politik mit Herz und Haltung!
FDP-Bundestagskandidat Ali Abo-Hamoud
Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Northeim sollten mir ihre Stimme geben, weil ich für eine Politik stehe, die sowohl die Bedürfnisse der Menschen als auch die Entwicklung unserer Region in den Mittelpunkt stellt. Mit meiner Erfahrung in der Bildungsarbeit und meinem politischen Engagement setze ich mich dafür ein, Northeim wirtschaftlich zu stärken, nachhaltige Perspektiven zu schaffen und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu verbessern. Ich bringe nicht nur persönliche Entschlossenheit, sondern auch die Bereitschaft mit, den Anliegen der Bürger zuzuhören und sie in politische Entscheidungen einzubinden. Mein Ziel ist es, die Interessen unseres Landkreises mit Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein im Bundestag zu vertreten, um Northeim zukunftssicher und lebenswert zu gestalten.
CDU-Bundestagskandidat Dr. Constantin Weigel
Ich stehe für eine Politik aus der Mitte der Gesellschaft, die anpackt, zuhört und Ergebnisse liefert. Das habe ich in meinem Unternehmen bereits bewiesen. Wir brauchen mir mehr junge Politiker, um auch die junge Generation zur politischen Teilhabe zu motivieren – dürfen dabei aber nicht vergessen, wie wichtig die Erfahrungen aus Berufstätigkeit – d.h. mitten aus dem Leben – für die politische Arbeit ist. Mein Ziel ist es, unseren Mittelstand zu stärken und zu entlasten – denn dieser ist das Rückgrat unserer Gesellschaft, gerade im ländlichen Raum. Bei den Themen Wirtschaft, Arbeit, Erneuerbare Energie und Digitalisierung bringe ich umfassende Erfahrungen aus meiner Unternehmertätigkeit mit. „Experimente am Bürger“ wie bei unserem Heizungsgesetz gibt es bei mir nicht!
SPD-Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt
Wenn Sie eine zuverlässige, gut vernetzte und starke Stimme im Bundestag haben wollen, die sich mit voller Kraft für die Belange unserer Region einsetzt, dann sollten Sie mir Ihre Stimme geben. Bitte gehen Sie unbedingt am 23. Februar wählen und wählen Sie eine demokratische Partei, am besten beide Stimmen für die SPD. Ich würde mich über Ihre Erststimme sehr freuen.
Die Linke-Bundestagskandidatin Peggy Plettner-Voigt
Weil ich mit Leidenschaft für die Anliegen der Menschen in unserem Wahlkreis kämpfe. Ich stehe für soziale Gerechtigkeit, den Erhalt von Arbeitsplätzen, gleiche Bildungschancen für alle und eine faire Finanzierung der Kommunen. Ich werde mich massiv dafür, einsetzen, dass die Kosten, die von Bund oder Ländern verursacht werden, auch durch diese finanziert werden (Konnexität). Im Bundestag werde ich die Einführung einer Vermögenssteuer forcieren, denn nach der Verfassung stehen die Einnahmen aus einer Vermögenssteuer den Ländern zu und fließen anteilig an die Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände. Dadurch kann ihre finanzielle Situation direkt und spürbar verbessert werden. Unser Wahlkreis verdient eine Zukunft, die gerecht und lebenswert für alle ist.
Fotos: Fionn Grosse, CDU, Grüne, Die Linke, FDP
