Northeim (red). Nach den schweren Hochwasserereignissen aufgrund des Dauerregens über die Weihnachtsfeiertage hat die SPD-Kreistagsfraktion die Landrätin in der ersten Kreisausschusssitzung im neuen Jahr um Unterrichtung über diese Katastrophe gebeten und gleichzeitig beantragt, dabei auch darzustellen, ob und wo die Landrätin ggf. noch Handlungsbedarfe für den Landkreis sieht, um solche Schadensereignisse zu minimieren und ggf. zu verhindern.
In ihrem Antrag stellen Fraktionsvorsitzenden Uwe Schwarz (Bad Gandersheim) und Fraktionsgeschäftsführer Peter Traupe (Einbeck) vorab fest:
„Wir sind uns sicherlich einig, dass derartige Naturereignisse kaum zu verhindern sind und die Einsatzkräfte in unserem Landkreis wieder einmal eine hervorragende Arbeit geleistet haben und wir diesen ehrenamtlichen Einsatz nicht hoch genug bewerten können. Hochachtung, Dank und großen Respekt verdienen die vielen hundert Einsatzkräfte, die anstatt Heiligabend und die Weihnachtstage mit ihren Familien zu verbringen im Einsatz waren, um die Auswirkungen dieser Naturgewalten auf die Menschen in der Region einzudämmen“.
Die SPD-Kreistagsfraktion geht ferner davon aus, dass durch die Überflutungen in Wohnbereichen viel zusätzlich zu entsorgender Abfall und insbesondere Sperrmüll entstehen. Sie hat deshalb die Landrätin auch um Klärung gebeten, ob und inwieweit die Kreisabfallwirtschaft im Landkreis auf solche Ereignisse vorbereitet ist und wie betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in solchen Situationen kurzfristig und unbürokratisch bei der Entsorgung dieser Abfälle geholfen werden kann.
Foto: SPD