Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
(v.l.n.r.): Tobias Grote, Anskar Lürig, Lukas Seidel, Frederic Otto, Lena Düpont MdEP, David Artschwager, Ramona Richardt, Alexandra Sieder, Maren Root, Christian Frohe, Wilfried Wollenweber.

Northeim (red).  Die Landwirtschaft in Deutschland steht seit langem vor großen Herausforderungen, sowohl klimatischen als auch politischen. Zur Bewältigung dieser wird eine Politik gebraucht, welche besonders nah an den Landwirten und ihren Themen ist. Hierfür braucht es stets ein offenes Ohr und einen engen Austausch zwischen Politik und Landwirtschaft. Mit dem Ziel diesen Austausch zu fördern, fand am vergangenen Freitag eine öffentliche Dialogveranstaltung des CDU-Kreisverbandes Northeim mit der Europaabgeordneten Lena Düpot MdEP im Rahmen ihrer jährlichen Sommertour mit Landwirten und CDUlern aus der Region statt.

Bei dieser knapp zweistündigen umfassenden Diskussion wurde eine Vielzahl an Themen angesprochen, unter anderem die grundsätzliche Frage der Umsetzung von europäischen Richtlinien. Im Rahmen einer gesamteuropäisch adäquat umgesetzten Landwirtschaftspolitik muss die Bundesrepublik damit aufhören, grundlegende EU-Regelungen doppelt übererfüllen zu wollen, meint die Europaabgeordnete Lena Düpont. Hierbei zeige sich aber vermehrt, dass die von der EU vorgegebenen Richtlinien seitens der Bundesregierung und Landesregierungen in einer von Ideologie getriebenen Art umgesetzt wird.

Vielfach liegt in der Überregulierung der Landwirtschaft ein Grund für die Aufgabe von Höfen, die seit Generationen in Familienbesitz bewirtschaftet werden. Setzt sich diese Entwicklung künftig fort, wird man eine deutlich höhere Abhängigkeit im Ausland für die Gewährleistung der Ernährungssicherheit in der Bundesrepublik riskieren.  „Ich vertraue darauf, dass Sie, die Landwirte, genau wissen, wie Sie ihren Job machen müssen, bei dem Sie teilweise auf einen mehrere Generationen zurückreichenden Erfahrungsschatz bauen können“, verdeutlicht Düpont ihr Vertrauen und die der CDU/ CSU.

Zudem wurde die Situation zwischen Stadt- und Landbevölkerung ein Thema der Diskussion: „Stadt und Land müssen in der Entwicklung miteinander gedacht werden, der ländliche Bereich darf nicht abgehängt werden“, meint David Artschwager, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Northeim hierzu. Dass dieser Stadt-Land-Konflikt seitens der EU-Kommission durch Frans Timmermanns forciert werde, stehe einem umfassenden Entwicklungskonzept entgegen. Hierzu habe sich die CDU/ CSU in der EVP als einzige Fraktion im EU-Parlament durch Positionspapiere und Anträge für eine Unterstützung des ländlichen Raumes starkgemacht.

Foto: CDU-Kreisverbandes Northeim

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255