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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Landkreis Northeim (red). Der KulturPass bietet allen jungen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro für kulturelle Angebote.  Seit dem 14. Juni können junge Menschen ihr Budget in der App freischalten und die Angebote nutzen.

Die KulturPass-App steht seit dem 14. Juni 2023 für iOS und Android in den entsprechenden App-Stores kostenfrei zur Verfügung. Für die Freischaltung des Budgets müssen in der App Alter und Wohnort in Deutschland per Online-Ausweis (deutsche Staatsangehörige), eID-Karte (EU-Staatsangehörige) oder elektronischem Aufenthaltstitel (Drittstaatsangehörige) nachgewiesen werden. Unterstützung hierbei bieten die Webseite www.kulturpass.de und die Kontaktmöglichkeiten in der App.

Mit dem KulturPass unterstützt die Bundesregierung junge Menschen in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben und die Vielfalt der Kultur in allen Regionen Deutschlands zu entdecken. Gleichzeitig werden durch den KulturPass die vielen lokalen Kulturanbietenden gestärkt, die weiterhin unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie leiden. Dafür stellt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung. Der KulturPass startet 2023 als Pilotprojekt. Bei erfolgreichem Verlauf soll das Programm fortgesetzt und weiterentwickelt werden.

„Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene ist es von großer Wichtigkeit, am kulturellen Leben vor Ort teilnehmen zu können und so die vielfältige Kulturszene zu entdecken. Leider wird die Zahl derer, deren finanzielle Möglichkeiten hierfür nicht ausreichen und vom sozialen Leben immer stärker ausgeschlossen werden, beständig größer. Das ist gerade vor dem Hintergrund der überstandenen Corona-Pandemie besorgniserregend. Umso mehr erfreut mich die Einführung des KulturPass. Er ermöglicht jungen Menschen, Kultur- und Freizeitangebote wieder vermehrt wahrzunehmen. Gleichzeitig profitieren die regionalen Kulturstätten und Freizeitaktionen, die seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steigende Betriebskosten hinnehmen müssen“, so die direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt für den Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode.

Foto: Photothek

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