Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Northeim (red). Die Kreistagsfraktion „FDP/Die Unabhängigen“ wollen als interkommunale Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden eine Fördermittelagentur im Landkreis Northeim gründen. „Fördermittel im öffentlichen Bereich, für Vereine und auch für die Unternehmen sind häufig ausschlaggebend für Investitionen und Maßnahmen vor Ort. Wir wollen das Fördermittelmanagement im Landkreis neu aufstellen und einen umfassenden Service für die Bürgerinnen und Bürger bieten“, begründet der Fraktionsvorsitzende Christian Grascha die Initiative. Die interkommunale Zusammenarbeit sei deswegen wichtig, weil zwar die Städte und Gemeinden schon heute diese Aufgabe zum Teil schon wahrnehmen. Allerdings sei es fraglich, ob die geringen personellen Ressourcen bei einer einzelnen Gemeinde bei der Vielzahl von Förderprogrammen auf der Landes-, Bundes- und EU-Ebene sowie im privaten Bereich tatsächlich so umfassend informiert sein könnten. Deswegen schlagen die Freien Demokraten vor, Ressourcen von Landkreis sowie den Städten und Gemeinden zu bündeln, um effizient und spezialisiert arbeiten zu können. „Die Agentur soll diese Aufgabe umfassend wahrnehmen und dafür sorgen, dass mehr Geld in den Landkreis fließt“, so beschreibt Grascha das Ziel.

Wenn die Neuaufstellung abgeschlossen sei, wäre es auch denkbar, für benachbarte Landkreise diesen Service anzubieten. Möglich sei zum Beispiel, mit dem Landkreis Göttingen ins Gespräch zu kommen.

In einem Antrag fordert die Kreistagsfraktion auch die Landrätin, weitere Bereich zu definieren, in denen die interkommunale Zusammenarbeit möglich sei. Hierbei nehmen FDP/Die Unabhängigen sowohl die Städte und Gemeinden im Landkreis als auch andere Landkreise in den Blick. Im Zeitalter der Digitalisierung müssten dies nicht automatisch benachbarte Kreise sein. Es gehe nicht nur um Kostenreduktion, sondern auch um eine Verbesserung der Qualität und eine effizientere Aufstellung der Verwaltung angesichts des Fachkräftemangels. Wenn Fachkräfte schwieriger zur Verfügung stehen würden, müsse die Arbeitsfähigkeit durch eine intensivere Zusammenarbeit der Kommunen verbessert werden.

Foto: FDP

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255