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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Northeim (red). Wie die Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt mitteilt, erhält auch das „Theater der Nacht“ in Northeim 30.000 Euro aus der neuen Spielstättenförderung des Landes.

„Wir haben erstmalig mit dem Landeshaushalt 2022 einen Topf für die Spielstättenförderung aufgelegt. An der Haushaltseinbringung konnte ich als haushaltspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion sogar noch mitwirken. Ich freue mich daher, dass es auf Initiative der SPD-Landtagsfraktion gelungen ist, diese Mittel für die Theaterszene in Niedersachsen zur Verfügung zu stellen. Ganz besonders freue ich mich natürlich darüber, dass damit auch das ‚Theater der Nacht‘ in Northeim eine Unterstützung durch das Land erfährt. Eine strukturelle Unterstützung der Theaterszene in Niedersachsen ist insbesondere durch die Corona-Pandemie von hoher Bedeutung“, so die Abgeordnete Frauke Heiligenstadt.

Zur Information

Erstmals konnten sich Spielstätten der professionellen freien Theater in Niedersachsen im vergangenen Jahr auf eine auf sie zugeschnittene Spielstättenförderung bewerben. 16 Spielstätten werden jetzt vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit insgesamt knapp 500.000 Euro unterstützt.

Ziel des Förderprogramms ist es, die freien Spielstätten strukturell weiterzuentwickeln, den Austausch zwischen den Spielstätten zu verbessern und Gastspiele sowie Koproduktionen mit freien Gruppen und Einzelkünstlerinnen oder -künstlern zu unterstützen. Gefördert werden neben Konzepten auch Investitionen sowie Personal- und Sachkosten. Insgesamt waren 20 Anträge für das Jahr 2021 eingereicht worden. Hiervon wurden 16 zur Förderung ausgewählt. Grundlage für die Auswahl waren die Empfehlungen der Jury, die sich aus unabhängigen Expertinnen und Experten der freien Theaterszene zusammensetzt. Die Ausschreibung für die Förderungen 2022 und 2023 wird demnächst auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und des Landesverbands Freier Theater Niedersachen e.V. (LaFT) veröffentlicht werden.

Foto: Photothek

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