Northeim (red). Die SPD Northeim blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Bei der Landrätinnenwahl im Frühjahr konnte mit der von der SPD unterstützten Kandidatin Astrid Klinkert-Kittel, auch durch ein sehr gutes Ergebnis in der Stadt Northeim, erstmals eine Landrätin in das Kreishaus einziehen. Bei der Kommunalwahl im Herbst erhielt die SPD trotz leichter Verluste die meisten Stimmen.
Um künftig wieder mehr Menschen von der Arbeit der örtlichen SPD zu überzeugen, haben die Verantwortlichen Schwerpunkte für die künftige Parteiarbeit formuliert.
Dialog mit der Bevölkerung unabdingbar
„Die Ergebnisse der vergangenen Kommunalwahlen wurden im Northeimer SPD-Ortsverein in den letzten Monaten analysiert, die Schlüsse hieraus müssen nunmehr in die künftige poltische Arbeit einfließen. Nicht zuletzt die Diskussion um innerorganisatorische Veränderungen muss geführt werden, um eine starke SPD sowohl in der Kernstadt als auch in den Ortschaften zu gewährleisten“, so der Northeimer Ratsherr und SPD-Ortsvereinsvorsitzende Tobias Meinshausen. Wichtig ist dabei nach Meinshausens Worten auch der enge Dialog mit der Bevölkerung, den die Northeimer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit Info-Ständen und weiteren Aktivitäten führen möchte. Auch hierfür sollen neue Wege gefunden werden, um die Arbeit der SPD vor Ort noch transparenter zu gestalten.
SPD steht für konstruktive Zusammenarbeit im Rat
Um Northeim voranzubringen bietet die SPD alle dem Rat angehörenden Vertreterinnen und Vertretern, die für ein offenes und tolerantes Northeim stehen, die aktive Mitarbeit an. Nur gemeinsam kann etwas für ALLE Menschen in der Stadt Northeim erreicht werden. Dafür wird es durch den „bunter“ gewordenen Rat auch Kompromisse geben müssen.
Die Situation der Innenstadt/Fußgängerzone mit dem maroden Pflaster ist eines der dringenden Beispiele, die umgehend angepackt werden müssen.
„Der Anspruch der SPD ist es, zunächst eigene Lösungen zu präsentieren, diese den Menschen transparent darzustellen und schließlich entsprechende Mehrheiten in den Gremien zu organisieren, um eine gute Politik für die Northeimerinnen und Northeimer zu machen“, so Meinshausen.
Dankbar für das herausragende Engagement der Northeimer Bevölkerung
Dass Northeim etwas auf die Beine stellen kann wurde nicht zuletzt durch die NDR-Stadtwette im Juli dieses Jahres eindrucksvoll bewiesen. Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Northeimer Stadtverwaltung haben dort gemeinsam mit etlichen Ehrenamtlichen Hand in Hand hervorragend zusammengearbeitet, was letztlich auch gebührend auf dem Münsterplatz gefeiert wurde.
Nicht zu vergessen sind aber auch die weiteren Veranstaltungen in der Innenstadt wie bspw. das Weinfest, das Stadtfest, sowie unzählige weitere Veranstaltungen, die ein buntes Spektrum an Aktivitäten in der Kernstadt und den Ortschaften repräsentierten. Viele der Events wurden durch herausragendes ehrenamtliches Engagement auf die Beine gestellt. Dafür kann man nicht genug DANKE sagen!
„Die SPD Northeim dankt außerdem allen, die sich bei den Wahlen bereit erklärt haben, für die SPD zu kandidieren. Gerade auch in den aktuell doch turbulenteren Zeiten, in denen Populisten und menschenverachtender Politik entschieden entgegen getreten werden muss, ist dieses Engagement hoch anzuerkennen“, so der stv. Ortsvereinsvorsitzende Sebastian Penno abschließend.
Foto: SPD Northeim