Goslar (red). Das erste Baby des Jahres 2025 im Landkreis Goslar heißt Livia. Das Mädchen wurde am Neujahrstag um 9:09 Uhr in der Asklepios Harzklinik Goslar geboren. Livia wog bei der Geburt 3.360 Gramm und misst 51 Zentimeter.
Ihre Mutter, Ann-Kathrin Schmidt aus Goslar, brachte mit Livia bereits ihr fünftes Kind zur Welt – alle Geburten fanden in der Asklepios Harzklinik in Goslar statt. „Der errechnete Entbindungstermin von Livia war der 29. Dezember, die Kleine hat sich also um drei Tage verspätet“, berichtet das Team des Kreißsaals. Mutter und Kind sind wohlauf, Ann-Kathrin Schmidt zeigte sich überglücklich über den weiteren Familiennachwuchs.
Im Jahr 2024 es in der Asklepios Harzklinik Goslar insgesamt 375 Geburten, im Vergleich: Im Vorjahr waren es 388 Geburten. Susanne Teuteberg, Leitende Hebamme der Asklepios Harzkliniken ist zufrieden. „Trotz bundesweit stagnierender beziehungsweise rückläufiger Geburtenzahlen bewegen sich die Geburtenzahlen der Harzkliniken weiter auf hohem Niveau.”
Die geburtshilfliche Abteilung der Asklepios Harzklinik Goslar, Kösliner Straße 12, lädt am Mittwoch, den 8. Januar 2025, um 19 Uhr zu einem Informationsabend rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt ein, Treffpunkt ist die Cafeteria.
Mit dabei an dem Abend: Oberärztin Ute Lejon von der geburtshilflichen Klinik, sie berichtet über ihre Tätigkeitsschwerpunkte, und Prof. Dr. med. Jörn Heine, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Prof. Heine spricht zum Thema: „Schmerzlose Geburt mittels Periduralkatheter“, PDA, das steht für „Periduralanästhesie“, auch Epiduralanästhesie genannt. Es handelt sich dabei um eine örtliche Betäubung, unter der die Mutter bei wenigen Schmerzen aber vollem Bewusstsein die Geburt miterleben kann. Es stellen sich anderem auch die Hebammen vor. Chef-Hebamme Susanne Teuteberg stellt ihr Hebammen-Team vor.
Die geburtshilfliche Abteilung in der Asklepios Harzklinik in Goslar ist die einzige im Landkreis. Dort ist beispielsweise auch ein eiliger Kaiserschnitt möglich, in einem separaten Raum können überwachungsbedürftige Neugeborene beaufsichtigt werden. Bedeutsam für ein positives Erleben der Geburt ist auch die Umgebung, in der die Mutter ihr Kind zur Welt bringt. Es gibt ein Entspannungsbad mit beleuchtetem Deckenbild und die Möglichkeit, auf einem Gebärhocker zu entbinden. Zudem steht ein hochmoderner Überwachungsraum für die ambulante Betreuung unserer Schwangeren zur Verfügung. Extra wurden aufwendige Farbkonzepte entwickelt, Lichtbilder an der Decke installiert, um die Räumlichkeiten für Kinder und Eltern noch gemütlicher zu machen. Hebammen stehen rund um die Uhr zur Verfügung.
Die Abteilung für Geburtshilfe verfügt über zwei Kreißsäle, die jeweils mit einem breiten Entbindungsbett und Maia-Hocker, einer Wickeleinheit, einem Herztonüberwachungsgerät sowie einem Sessel für den werdenden Vater oder auch für eine andere Bezugsperson ausgestattet sind.
Foto: Asklepios