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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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Das Ziel ist die Parität in der Wissenschaft – hier: Professorin Melanie Isverding von der Fakultät Gestaltung in Hildesheim

Göttingen/Holzminden/Hildesheim (red). Die HAWK ist eine von 44 Hochschulen für angewandte Wissenschaften bundesweit, deren Gleichstellungskonzept in der ersten Runde des „Professorinnenprogramms 2030“ positiv bewertet wurde. Das Bund-Länder-Programm fördert Berufungen von Frauen auf unbefristete Professuren und die Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen.   

„Das im Wettbewerb eingereichte ‚Gleichstellungskonzept für Parität‘ der HAWK legt Schwerpunkte auf die Gewinnung von Frauen für Professuren, auf Qualifizierungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen hin zur HAW-Professur und auf Maßnahmen zur Erhöhung der Frauenanteile unter den MINT-Studierenden und -Absolvent*innen“, beschreibt Nicola Hille, die Hauptberufliche Gleichstellungsbeauftragte der HAWK, unter deren Leitung das Konzept entstanden ist.

„Wir freuen uns sehr über das erfolgreiche Abschneiden der HAWK im Professorinnenprogramm – es ist eine Anerkennung unserer strukturierten Arbeit für Gleichstellung von höchster Ebene“, betonte Hochschulpräsident Dr. Marc Hudy, „das ist ein großartiger Erfolg für die Hochschule. Mein Dank und Glückwunsch gilt dem Team des Gleichstellungsbüros.“ Die HAWK hat jetzt die Möglichkeit, bis zu drei Professorinnen neu zu berufen, die in den ersten fünf Jahren jeweils über eine Anschubfinanzierung jährlich gefördert werden. Die freiwerdenden Mittel werden für die Umsetzung der Maßnahmen im „Gleichstellungskonzept für Parität“ verwendet.

 Zum Professorinnenprogramm
Bund und Länder legen seit 2008 gemeinsam das Professorinnenprogramm (PP) auf, um den Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen an deutschen Hochschulen zu erhöhen.

Das Programm will Talent und Potenziale von Frauen nachhaltig in das Wissenschaftssystem einbinden und gerade junge Frauen zur Verfolgung einer Wissenschaftskarriere motivieren. Denn die Beteiligung von Frauen im Wissenschaftssystem sowie in Führungspositionen entspricht nicht dem Anteil gut qualifizierter Frauen.

Das Professorinnenprogramm wirkt auf zwei Ebenen: Es erhöht die Anzahl der Professorinnen in Deutschland und stärkt durch spezifische Maßnahmen die Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen. Gefördert wird bei positiver Bewertung die Anschubfinanzierung von bis zu drei Erstberufungen von Frauen über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. 

Ab 2023 startet das „Professorinnenprogramm 2030“, die vierte Programmphase, mit insgesamt 320 Millionen Euro Fördervolumen, auf Basis einer neuen Bund-Länder-Vereinbarung.

Foto: HAWK

 

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