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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
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Sudheim (r). Anwohner der Hinteren Straße in Sudheim wurden am 31. Juli 2018 gegen 13:21 Uhr durch einen lauten Knall und aufsteigenden schwarzen Qualm aus einer Garage aufmerksam und verständigten über Notruf Feuerwehr und Polizei. Die Disponenten in der Leitstalle in Northeim alarmierten die Feuerwehren Sudheim, Bühle und Northeim über Sirene und Digitale Funkmeldeempfänger. Weiterhin wurde die Ortsfeuerwehr Hillerse zur Atemschutzreserve und der Rettungsdienst des Deutschen-Roten-Kreuz Northeim mit zwei Rettungswagen zum Eigenschutz der Einsatzkräfte alarmiert. Die Ortsfeuerwehr Sudheim, die kurz nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eingetroffen war, verlegte sofort von einem in der Nähe liegenden Unterflurhydranten eine B-Leitung. Zwei Trupps bekämpften unter Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr die Flammen. Kurze Zeit später bekamen sie Verstärkung von den Feuerwehren Bühle, Northeim und Hillerse.

Die Löscharbeiten wurden immer wieder durch Explosionen in den Garagen behindert. Einige Garagentore mussten mit einer Spezial Flex geöffnet werden, um die darin befindlichen Fahrzeuge und Gerätschaften zu erreichen und sie ablöschen zu können. Nachdem das Feuer vom Boden mit sechs C-Rohren gelöscht wurde, wurde mit einem Schaumrohr von der Drehleiter der Ortsfeuerwehr Northeim die Nachlöscharbeiten durchgeführt. Über die Drehleiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim wurde mit einem C-Rohr von der anderen Seite des Mehrfamilienhausen die Hausfassaden kaltgehalten, die von den Flammen beschädigt wurde. Mehrere Fensterscheiben und die Fassade wurden durch die Flammen stark beschädigt. Aus den in unmittelbarer Nähe der Garagenreihe (zehn Garagen) stehende Wohnhaus wurden die Hausbewohner gleich von der Polizei und der Feuerwehr evakuiert. Weiterhin musste ein weiteres Mehrfamilienhaus, das unterhalb der Reihengaragen steht, wegen der Explosionen ebenfalls evakuiert werden. Der Sachschaden kann noch nicht ermittelt werden, ebenso wie der Brand entstanden ist. Die Polizei hat die Ermittlungen ausgenommen. Im Einsatz waren etwa 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, der Energieversorger und der Stadtverwaltung Northeim.

Fotos: Horst Lange

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