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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Iber (red). Zwei Fallschirmspringer stürzen über dem Waldgebiet Ahlsburg im Sollingvorland ab. Bekannte begeben sich auf die Suche nach den Vermissten und verunglücken in unwegsamem Gelände. Bei dieser Übungslage zwischen Rotenkirchen und Iber wird auch für den Laien schnell deutlich: Diese Situation lässt sich nur mit einem großen Kräfteeinsatz und spezialisierten Einheiten lösen. Genau das haben am Wochenende die Feuerwehren aus der Stadt Einbeck, die Johanniter-Unfall-Hilfe und das Deutsche Rote Kreuz sowie das Technische Hilfswerk und die Kreisfeuerwehr des Landkreises Northeim getan. Es ist ein verregneter Samstagmorgen, 5.45 Uhr, bei verregnetem Wetter. Über Wochen haben die Verantwortlichen um Marc Küchemann von den Johannitern für den gesamten rettungsdienstlichen Bereich und Karsten Uhde, Stadtbrandmeister Süd der Stadt Einbeck, für den Bereich Feuerwehr, die Übung ausgearbeitet.

„Wir wollen das Zusammenspiel der Rettungsorganisationen bei Flächensuchen untereinander und das Bilden einer Gesamteinsatzleitung üben“, sagt Marc Küchemann, Regionalbereitschaftsführer der Johanniter. Bei dieser Übung werden diverse Bausteine kombiniert: die Rettung aus unwegsamem Gelände mit Spezialfahrzeugen, die Rettungshundestaffel, Einsatzkräfte der Feuerwehr zur Suche und technischen Hilfeleistung, gemeinsame Zusammenarbeit von JUH, DRK, Feuerwehr, Polizei und THW, Patientenversorgung sowie das Einbinden von Einheiten der Kreisverwaltung. Diesem Großeinsatz Struktur zu geben und so schnell zum Einsatzerfolg zu kommen, das gehörte mit zu den Herausforderungen.

Für die Übungslage wurde passend zum Dauerregen angenommen, dass ein Polizeihubschrauber zur Suche der abgestürzten Fallschirmspringer nicht zur Verfügung steht. Deshalb haben sich unter anderem Motorräder und geländegängige Fahrzeuge gemeinsam mit Fußtrupps von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sowie Rettungshunde auf die Suche nach den Vermissten im Waldgebiet gemacht. Parallel dazu stiegen Drohnen zur Suche in die Luft auf. Während die Rettungshunde ihre Verletzten schnell finden und gemeinsam mit Johannitern und Deutschem Roten Kreuz retten konnten, mussten die Kräfte der Feuerwehr ihre vermissten Personen zunächst aus einem Fahrzeug retten. Das Auto war einen Abhang hinabgestürzt, zwei Verletzte wurden eingeklemmt. Auch diese Verletztendarsteller konnten über einen steilen Abhang aus dem Unfallwagen gerettet werden. Im Einsatz waren rund 150 Kräfte der Feuerwehren Dassensen, Dörrigsen, Drüber, Edemissen, Einbeck, Iber, Immensen, Rotenkirchen, Strodthagen, Sülbeck, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks, der Polizei und der Kreisfeuerwehrbereitschaften 1 und 4 sowie der Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung des Landkreises.

Foto: Vincent Sömmer/Kreisfeuerwehr

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