Northeim (red). Am Dienstag wurden die neuen Mitarbeiter der Kitas in Edesheim und Hohnstedt in den Räumlichkeiten des Johanniter Katastrophenschutzzentrums Südniedersachsen in Northeim offiziell begrüßt. Zum 1. August hat die Hilfsorganisation den Betrieb der zwei Kindertagesstätten übernommen und insgesamt sieben neue Mitarbeiter eingestellt.
"Ich möchte unser neues Personal ganz herzlich bei den Johannitern willkommen heißen und wünsche ihnen viel Erfolg für die bevorstehende Arbeit", hielt Bernward Kellner, Dienststellenleiter im Ortsverband Northeim, in seiner Rede fest. Eine Mitarbeiterin für die Krippe in Edesheim wird zum 1. September zum Johanniter-Team dazukommen.
In einer Vorstellungsrunde machten sich alle Gesichter gegenseitig bekannt und erhielten durch Martina Soltendieck-Kuba, Fachberaterin für Kindertagesstätten im Landesverband der Johanniter, einen ersten Eindruck über ihren neuen Arbeitgeber und weiteren Einrichtungen der Hilfsorganisation.
"Wir sind ganz gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem Träger und den neuen Kolleginnen", freut sich Nicola Lahl, Einrichtungsleiterin der Kita Edesheim. Dem schließt sich auch Silvia Lundßien, Einrichtungsleitung der Kita Hohnstedt an: "Alle sind hochmotiviert und freuen sich auf die bevorstehende Zeit." In Edesheim wird es zusätzlich eine neue Krippengruppe geben, die Platz für 15 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren bietet.
Freie Plätze
Die beiden Kindertagesstätten bieten jeweils Platz für 25 Kinder im Alter von drei bis sechs in der Kita Edesheim und im Alter von zwei bis sechs Jahren in der Kita Hohnstedt. Sowohl für die Kita Edesheim und Hohnstedt, als auch für die Krippe stehen derzeit noch freie Plätze zur Verfügung: "Wir freuen uns, wenn wir noch weitere Kinder in unseren Räumen begrüßen dürfen", ergänzen die Einrichtungsleitungen beider Kitas.
Die Kindertagesstätten der Johanniter werden nach einem ganzheitlichen, pädagogischen Konzept geführt, das auf dem so genannten Situationsansatz beruht.
Die Johanniter arbeiten nach dem Motto "Bildung ist mehr als Wissen": Im Mittelpunkt der kindlichen Entwicklung stehen Neugierde, Kreativität - auch im Umgang mit Herausforderungen -, die Freude am Lernen und der Kontakt mit der Umwelt. Dies geschieht immer und überall: Kinder bilden sich ständig fort. Mit jedem Schritt, mit jeder Aktion erschließen sie sich neue Wege und Welten.
Foto: Johanniter/Triebel