Northeim (red). Für alle, die nach der Schule nicht sofort mit Ausbildung oder Studium beginnen oder einfach einmal etwas Neues ausprobieren möchten, ist das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) eine gute Wahl. Auch die Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim bietet Plätze für das FSJ an. Wer dort pflegerische und medizinische Berufe für ein Jahr kennenlernen möchte, sollte sich idealerweise in den nächsten Wochen für den Start im August oder September dieses Jahres bewerben.
„Nach dem Abitur war ich mir zuerst nicht sicher, welche berufliche Richtung ich einschlagen möchte – so habe ich mich für ein FSJ in der Northeimer Helios-Klinik entschieden“, sagt Diana Heinz. Für die heute 21-Jährige war es die richtige Wahl. „Ich habe mich im Team meiner Station von Beginn an wohlgefühlt und die Pflege in vielen kleinen Dingen unterstützt. Natürlich habe ich oft Blutdruck und Puls am Patienten gemessen, aber ebenso auch ärztliche Visiten begleitet und dadurch sehr viel gelernt“, so Heinz. Sie ist nach dem FSJ geblieben und hat direkt im Anschluss eine Ausbildung an der Helios Albert-Schweitzer-Klinik begonnen. Heute ist sie als Jugend- und Auszubildendenvertreterin außerdem Ansprechpartnerin für ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger im FSJ an der Klinik.
„Das Freiwillige Soziale Jahr kann ein Einstieg in die Krankenhauskarriere oder einfach nur ein klassisches Gap Year sein, bei dem sich junge Menschen ausprobieren“, erklärt Pflegedirektorin Karin Schenke-Wischnewski. Wer sich für das FSJ entscheidet, den erwarten neben einem abwechslungsreichen Klinikalltag auch 25 kreative Seminartage beim Bildungsträger Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e. V. in Hannover. Die Teilnehmer erhalten 411 Euro Taschengeld monatlich sowie kostenfreies Mittagessen. Ein Einstieg im August oder September wird empfohlen, auf Anfrage sind aber auch andere Starttermine möglich.
Weitere Informationen gibt die Klinik online unter www.helios-gesundheit.de/fsj-northeim. Auf Bewerbungen freut sich Pflegedirektorin Karin Schenke-Wischnewski unter der E-Mail:
Foto: Helios Kliniken