Uslar (red). Schon seine Ausbildung absolvierte Eike Driehorst, der engagierter Ansprechpartner für viele Belange ist, in der Geschäftsstelle des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in Uslar. Mittlerweile ist er seit 10 Jahren im Sekretariat des gemeinnützigen Vereins anzutreffen. Die Vielfalt seiner Aufgaben sagt ihm dabei bis heute noch zu. „Es gibt immer wieder neue Situationen zu meistern“ berichtet der 34-jährige, gelernte Bürokaufmann aus seinem Alltag und fügt an: „Ich mag meinen Job und gehe jeden Tag zufrieden und gut gelaunt nachhause.“
Nach bestandenem Abitur wollte Eike Driehorst wie so viele andere zu dieser Zeit das Zertifikat für den Europäischen Computerführerschein erwerben. Dieses Vorhaben brachte ihn zum Berufsförderzentrum des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. Im Rahmen eines Praktikums lernte er schließlich die Geschäftsstelle kennen und beschloss, sich dort um einen Ausbildungsplatz zu bewerben.
Am Wirken des Familienwerks gefällt ihm, dass es zahlreichen Menschen in den verschiedensten Einrichtungen eine wertvolle Unterstützung dabei ist, mehr Lebensqualität für sich zu erhalten. Zudem sprechen Eike Driehorst die Wertvorstellungen des Humanisten Albert Schweitzer an, an denen sich der Verein orientiert. Der Uslarer fühlt sich in seinem Job und dem Kollegenkreis angekommen und begrüßt es auch nach zehn Jahren noch, mit vielen verschiedenen Menschen tagtäglich im Rahmen seiner Arbeit zu tun zu haben. Für Kollegen und Vorgesetzte ist er vereinsweit ein Ansprechpartner und ebenso für einige Klienten, wie beispielsweise die Bewohner des Betreuten Wohnens vor Ort.
Seinen freizeitlichen Ausgleich zum beruflichen Alltag findet er ebenfalls auf gesellige Weise: Der leidenschaftliche Funkamateur tauscht sich mittels seiner Kurzwellenstation gern mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt aus.
Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.