Goslar (red). Hoher Besuch aus Südamerika bei den Asklepios Harzkliniken in Goslar: Der deutsche Arzt, Dr. med. Klaus-Dieter John, wegen seines Engagements zur Gründung eines Krankenhauses für Arme im Süden Perus inzwischen international bekannt, war auf Stippvisite im Harz bei Asklepios: Im Gespräch mit Mitgliedern der Krankenhausleitung der Harzkliniken informierte sich der Chirurg über die Asklepios Gruppe und speziell über deren Kliniken im Harz. Zudem gab er ein Update über sein Missions-Projekt, für das er bisher Millionen Euro und US-Dollar an Spenden einwarb und mit dem er in mehr als 20 Jahren weltweit Schlagzeilen machte. Exklusiv: Dr. John wird am Donnerstag, 10. Oktober, um 18 Uhr im Kreistagssaal in Goslar, Klubgartenstraße 6, über das spannende Missions-Krankenhaus berichten, eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Goslar und Harzer Lions Clubs. Der stellvertretende Landrat Stefan Scheele wird den Abend offiziell eröffnen. Die Lions-Serviceclubs planen anlässlich des Besuchs eine große Spendenaktion.
„Es ist ein besonderes Engagement eines deutschen Arztes im Ausland, das im Gesundheitswesen einzigartig ist, daher möchten wir das Projekt gerne aus unserer Region mit unterstützen“, sagt Dominik Werner, Unternehmer und zugleich Präsident des Lions Clubs Bad Harzburg. „Wir freuen uns, davon mehr aus erster Hand zu erfahren.“
„Es ist ein eindrucksvolles Beispiel über den berühmten Tellerrand hinaus, für soziales Engagement und dafür, anderen Menschen in Not zu helfen“, sagt Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus anlässlich des Besuchs des Arztes in den Harzkliniken. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlieh dem Ehepaar Dr. John einst das Bundesverdienstkreuz am Bande, auch andere Staatsmänner wie die peruanischen Präsidenten empfingen das Arzt-Ehepaar im Laufe der Jahre.
Die Mission von Dr. John und seiner Frau Martina, beide christliche Missionsärzte, – das ist eine Geschichte voller Abenteuer und Herausforderungen bei ihrer Vision, ein Hospital für Arme zu schaffen: inmitten von Feldern im Hochland Perus, der ursprünglichen Heimat der Quechua-Indianer, der Nachfahren der Inkas, knapp 1000 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Lima. Dr. John, in Wiesbaden geboren, wanderte einst mit seiner Frau nach Peru aus. Für seine Idee warb er um Spenden, mit „Freundeskreisen“, Fördermitgliedern, durch Mundpropaganda kam immer mehr Geld zusammen – ein Projekt, das nach und nach wuchs. In mehr als 3100 Vorträgen auf fünf Kontinenten präsentierte der Arzt seit dem Jahr 2004 sein Krankenhaus-Projekt, auch im US-Fernsehen und anderen großen Networks. Nun auch bei Asklepios und bald live für die breite Öffentlichkeit im Harz. „Es ist interessant, wieder mal in einer deutschen Klinik zu Gast zu sein“, freute sich Dr. med. Klaus Dieter John bei seinem Besuch bei Asklepios.
Es ist das wohl größte deutsche private Medizinprojekt, seine Geschichte ist längst legendär, im Jahr 2007 eröffnete das Hospital, das Vorhaben hat weltweiten großen Erfolg: Millionen Euro/US-Dollar kamen im Laufe der Jahre rund um den Globus an Spenden zusammen. Es folgten im Laufe von mehr als zwei Jahrzehnten Berichte in allen großen deutschen und zahlreichen europäischen Medien, von der Frankfurter Allgemeine Zeitung bis zum Ärzteblatt, Auftritte etwa bei der Spendengala: „Ein Herz für Kinder“, bei Moderator Johannes J.B. Kerner im ZDF. Hinter dem Hospital stehen der gemeinnützige Verein Diospi Suyana in Deutschland, zudem die Diospi-Suyana-Stiftung. Unter anderem gehört inzwischen auch eine Einrichtung für Kinder dazu. Nähere Informationen zum dem Projekt gibt es unter: https://www.diospi-suyana.de/, Kontakt, per E-Mail: