Holzminden. Kritisch beäugt Pia Marie Klowat einen Glastropfen, der am Anfang des Formgebungsprozesses in die Vorform fällt. Die junge Frau ist ausgelernte Verfahrensmechanikerin für Glastechnik am Standort Holzminden und hat dort ihren Traumberuf gefunden. Klowat ist die einzige Frau, die derzeit an der großen Produktionsmaschine steht. Sie möchte Frauen und Mädchen ermuntern, einen technischen Beruf zu wählen. „Ich bin hier bei O-I sehr glücklich. Die Ausbildung war wirklich sehr gut“, sagt sie selbstbewusst. 

Die Ausbildungen am Standort Holzminden starten in diesem Jahr am 1. August. Gesucht werden sechs Auszubildende im Bereich Verfahrensmechaniker für Glastechnik, zwei Industriemechaniker und zwei Elektroniker für Betriebstechnik. Alle Ausbildungsberufe laufen über drei bis dreieinhalb Jahre und können bei guten Leistungen auch verkürzt werden. „Wir bilden für uns aus. Daher übernehmen wir in der Regel jeden Auszubildenden“, erklärt Nadine Eggers, Personalabteilung. 


Verfahrensmechaniker für Glastechnik 

Pia Marie Klowat hat ihre Ausbildung bereits erfolgreich abgeschlossen und arbeitet in ihrem Traumberuf. „Als Verfahrensmechanikerin bin ich direkt in der Produktion. Ich stehe an unserer großen IS-Maschine. Wir bedienen die Maschine nicht nur, sondern müssen auch Fehler beheben und korrigieren“, erklärt sie. Dafür muss man die Maschine und ihre Abläufe sehr genau kennen und vor allem verstehen. „Ein technisches Verständnis sollte man unbedingt mitbringen“, ergänzt sie. Während der Ausbildung durchläuft man alle Abteilungen, bekommt zahlreiche Eindrücke und sammelt Erfahrungen. „Die Schule befindet sich zwischen Bonn und Köln. Der Unterricht findet blockweise statt“, erklärt Klowat und ergänzt: „Ich würde die Ausbildung bei O-I immer wieder wählen.“ 


Elektroniker für Betriebstechnik 

„Ich konnte meine Ausbildung verkürzen und werde im Mai meine Prüfung ablegen“, erklärt Leon Maske. Er absolviert die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. „Aktuell arbeite ich an einem eigenen Projekt“, erklärt er. Auch das ist während der Ausbildung bei O-I möglich. „Ich habe mich schon immer für Technik interessiert und dieser Beruf ist sehr zukunftssicher. Außerdem sind die Aufstiegsmöglichkeiten bei O-I sehr gut", sagt er abschließend. 


Industriemechaniker
 

„Metall ist einfach mein Ding“, sagt Mika Dierkes. Er absolviert die Ausbildung zum Industriemechaniker und ist im ersten Jahr. „Wir sind für den eigenen Maschinenpark da, führen den Umbau von Maschinen durch und nehmen Reparaturen vor“, erklärt der Auszubildende. Zu Beginn geht es zunächst in die Lehrwerkstatt, um die Grundlagen des Berufes zu lernen. Die Schule findet in Holzminden an der BBS einmal wöchentlich statt. 


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