Northeim (red). In der Dortmunder Geschäftsstelle des Deutschen Handballbundes wurde in der vergangenen Woche die Staffeleinteilung der 3. Ligen für die Saison 17/18 vorgenommen. Der heimische Northeimer HC wird in der „Staffel Ost“ ins Spielgeschehen eingreifen. Ein Verein dieser Staffel sticht im Besonderen ins Auge, der TV Großwallstadt. In seiner über 40-jährigen Bundesliga-Zugehörigkeit wurden Deutsche Meisterschaften, DHB-Pokalsiege und internationale Titel gefeiert. Nach finanziellen Probleme sowie einer Insolvenz wurde der Neustart eingeleitet. Seither spielt der Verein in der 3. Liga und Northeim darf sich freuen, einen der größten Vereine der deutschen Handballgeschichte begrüßen zu dürfen.
Die Gegner in der Übersicht: TV Gelnhausen, TV Germania Großsachsen, SG Leutershausen (AB), HC Erlangen II (AUF), MSG Groß-Bieberau/Modau, HSG Rodgau Nieder-Roden, HSG Hanau, TV Großwallstadt, HSC Bad Neustadt, HSC 2000 Coburg II, GSV Eintracht Baunatal, Northeimer HC (AUF), SG Bruchköbel (AUF), HSV Bad Blankenburg (AUF), SC Magdeburg II, SV Anhalt Bernburg.
Von einem wirklichen Derby in der enuen Saison kann nicht gesprochen werden, denn der naheliegenste Kontrahent ist der GSV Eintracht Baunatal, immer 80 Kilometer von Northeim entfernt. „Die weiteste Fahrt geht zum Bundesliganachwuchs nach Erlangen (350 Kilometer). Insgesamt muss der NHC-Tross fast 7.500 Kilometer zu den insgesamt 15 Auswärtsspielen zurücklegen. Uns erwartet eine echte logistische und kostenintensive Herausforderung“, erklärt Oliver Kirch vom Northeimer HC. Auftakt ist am 26./27. August in Gelnhausen.
Der Dauerkartenvorverkauf für die kommende Saison startet ab sofort. Die Dauerkarten für die 3. Liga kosten 96 Euro für Vollzahler und 60 Euro ermäßigt. „Durch den Kauf einer Dauerkarte sichern Sie sich Ihren Sitzplatz und bekommen drei Heimspiele geschenkt“, führt Kirch weiter an.
Die Dauerkarten für alle NHC-Teams kosten 150 Euro für Vollzahler, 95 Euro ermäßigt und 60 Euro für Mitglieder. Vorabreservierungen sind via E-Mail unter
