Northeim (red). Es hätte ein sehr erfolgreiches Wochenende für den FC Eintracht Northeim sein können, doch am Ende kam alles anders, als erhofft. Man mache sich das Leben im Moment selbst schwer und die Fehlpassquote sei in den letzten beiden Spielen viel zu hoch gewesen, erklärte Eintracht Trainer Malte Fröhlich. Man habe den Rhythmus und das Timing verloren, wann der richtige Moment da sei, sich vom Ball zu lösen, mit welcher Präzision und Schärfe der Ball gespielt werden müsse. Dieses müsse man schnell wieder ändern.
Vorangegangen war eine deutliche 2:0-Niederlage beim Tabellenführer SSV Jeddeloh II am vergangenen Samstag sowie ein Unentschieden beim Auswärtsspiel gegen den TuS Bersenbrück. Im Spiel gegen den Tabellenführer und zugleich Reserve des SSV Jeddeloh brachte Keven Oltmer in der 1. und 80. Minute den Gastgeber auf die Siegerstraße. Northeim bliebt die gesamte Spielzeit glücklos votr dem Tor und verpasse damit den Sprung an die Tabellenspitze.
Beim Auswärtsspiel in Bersenbrück am gestrigen Montag konnte Fröhlich zwar eine Steigerung seiner Mannschaft gegenüber der Niederlage beim Tabellenführer sehen, mehr als ein Punkt konnte die Eintracht jedoch nicht mit nach Hause nehmen. Zunächst lief das Team einem Rückstand, nach einem Treffer von Nico Schwegemann in der 10 Minute, zurück. Nils Hillemann konnte in der 22. Minuten, nach Vorarbeit von Rudolph, das Spiel zunächst egalisieren. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang Northeim sogar die Führung durch Hillmann. Nach einem Abschlag von Jannik Strüber scheiterte Rudolph mit seinem Schuss am Schlussmann des Gastgebers, doch Hillemann konnte im Anschluss einschieben. Nur nur drei Minuten später konnte Emil-Gabriel Jula per Handelfmeter zum 2:2 ausgleichen.
Foto: FC Eintracht Northeim