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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
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Northeim (red). Mit einer schwachbesetzten Bank standen die Herren der Landesliga vor einer Herkules-Aufgabe. Schließlich kam der Tabellenzweite in die Schuhwallhölle. Die Eintracht aus Braunschweig kam mit einer Siegesserie von sechs Spielen und war, trotz des Ausfalls ihres Topscores, hoch motiviert. Und genauso motiviert waren die mitgereisten Fans.

Das Spiel war nichts für schwache Nerven und Handballästheten. Aufgrund der personellen Probleme musste der Torhüter Roman den geliebten Kasten verlassen und im Feld ran.

Die erste Halbzeit war ein Schlagabtausch sondergleichen. Erst führten die Löwen aus Braunschweig, dann wieder der NHC. Dann war mal wieder Ausgleich. Die höchste Führung hatten dann doch die Northeimer, als Palm in der 14. Minute zum 6:4 schoss. Kurz darauf glich Braunschweig aber wieder aus. So verging die nächste Hälfte der ersten Halbzeit wieder mit Tor auf Tor. Obwohl die Gäste sichtlich Probleme hatten, konnten der NHC keine Punkte werfen. So gingen die Herren des NHC mit einer 12:11 Führung in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt wusste der NHC nicht, dass dieser eine Punkt entscheidend sein wird.

Die Braunschweiger Löwen waren bissig, denn sie brauchten einen Sieg um am Tabellenführer dran zu bleiben. In der 40. Minute konnte Braunschweig erstmals wieder ausgleichen und nach längerer Zeit wieder in Führung gehen. Doch kurz darauf glich der Northeimer Spieler Schmidt das Spiel aus. Es sollte das letzte mal im Spiel sein, dass Braunschweig einen Punkt zum Greifen nahe haben sollte. Bis zu einem 21:18 kämpfte der NHC sich vor. Am Ende versuchte Braunschweig nochmal das Spiel auszugleichen. So endete die zweite Halbzeit ausgeglichen mit 12:12, was den NHC in Addition mit der ersten Halbzeit mit 24:23 zum Sieger kürte.

Nach dem Spiel haben sich beide Teams die kalt Getränke verdient. Die Mannschaften verabschiedeten sich. Die Herren der Landesliga freuen sich auf ein Wiedersehen in Braunschweig.

Der NHC bedankt sich bei den Schiedsrichtern, da die das Spiel gut leiteten und ein offenes Ohr hatten.

Es spielten: Wode, Wilfer – J. Kühn 5/1, Palm 3, Penner, Schmidt 8, K. Kühn 3, Bode 5, Stellmann, Teßling, Althans

Foto: NHC

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