Northeim (hakö). Nach dem Erfolg der deutschen Mannschaft gegen Tschechien am Freitagabend bei der Handball-Europameisterschaft in Kroatien, sprach News-Redakteur Hartmut Kölling mit NHC-Chef Knut Freter. "Wo steht unser Nationalteam?" Knut Freter: „Das war ein wichtiger Erfolg gestern gegen Tschechien. Es war aber ein etwas mühsamer sogenannter Arbeitssieg. Die Abwehr hat sich gegenüber der Vorrunde stabilisiert.
Besonders das Zusammenspiel Abwehr/Torwart funktioniert immer besser. Wenn wir aber gegen Dänemark und Spanien etwas ausrichten wollen, muss vom Angriff mehr kommen. Der wirkt mir irgendwie gehemmt und schöpft seine vorhandenen Möglichkeiten nicht voll aus. Aber mal abwarten, vielleicht platzt gegen DK der Knoten, auch emotional.
Für das Image des Handballs ist die Nationalmannschaft, egal welche Sportart, immer von Bedeutung. Die ganze Nation identifiziert sich mit der Mannschaft und fiebert mit. Die Einschaltquoten sprechen eine deutliche Sprache. Für mich ist auch die Vorbildfunktion der Nationalspieler besonders gegenüber der Jugend und des Nachwuchses von besonderer Bedeutung. Das merkt man auch beim NHC: es wird über die EM gesprochen und die Jugendspieler haben ihre „Lieblinge“ und identifizieren sich mit ihnen.
Der NHC setzt dieses „Vorbilder stellen“ auch in seiner Vereinsarbeit um: so werden am Freitag, dem 02.02.2018, um 18.30 Uhr, die Bundesligateams von Hannover-Burgdorf und der TV Hüttenberg in einem Vorbereitungsspiel aufeinander treffen. Also Handball vom Feinsten in der hiesigen Schuhwallhalle mit vielen Vorbildern für den NHC-Nachwuchs.
Kontakte wurden geknüpft durch das Gymnasium Corvinianum, das Partnerschule der „Recken“ ist. Mark-Oliver Wode, Oberstudienrat am Corvinianum ist Jugendkoordinator des NHCs. Ein tolles Netzwerk mit einer super Zusammenarbeit. „Nur so geht es“.
Foto: Hartmut Kölling