Northeim (red). Die 1. Damen des Northeimer HC kehren mit zwei Punkten aus Großenheidorn zurück. Am 23. Februar besiegte das Team den MTV Großenheidorn mit 34:24, nachdem es in der Schlussphase nochmals das Tempo erhöht hatte.
Mit nur vier Auswechselspielerinnen angereist, musste Northeim zudem einige Ausfälle kompensieren. Cosima Schütze war angeschlagen, Marie Barnkothe kämpfte mit Schulterproblemen, und Aliyah Bodenstab konnte krankheitsbedingt nicht antreten. Trotz der Tabellenplatzierung des Gegners war klar, dass Großenheidorn nicht zu unterschätzen ist.
Northeim tat sich zunächst schwer, leistete sich im Angriff zu schnelle Torabschlüsse und Flüchtigkeitsfehler. Dennoch führte der NHC nach elf Minuten mit 6:5. In den folgenden Minuten stabilisierte sich das Spiel, Torhüterin Emma Post zeigte starke Paraden, und zur Halbzeit stand es 18:11 für Northeim.
In der Pause lobte Trainer Carsten Barnkothe die Abwehrleistung, mahnte jedoch an, im Angriff konzentrierter zu agieren. Dennoch tat sich das Team auch nach Wiederanpfiff schwer. Großenheidorn kam in der 43. Minute auf 18:23 heran, da Northeim vorn viele Chancen liegen ließ und in der Abwehr zu passiv agierte. Eine zuvor genommene Auszeit zeigte Wirkung: Die Mannschaft legte in der Schlussviertelstunde mit Tempospiel nach und sicherte sich den klaren 34:24-Erfolg.
Besonders erfreulich: Alina Lucenko stand nach einjähriger Babypause wieder auf dem Feld und sammelte wertvolle Spielminuten. Mit insgesamt sieben Punkten im Februar hat sich das Team eine gute Ausgangslage für die kommenden Spiele geschaffen.
Die nächste Partie steht am Sonntag, 9. März, an. Dann empfängt der NHC um 17:00 Uhr die SG Zweidorf/Bortfeld. Nach der unnötigen Hinspielniederlage ist das Ziel klar: Revanche.
Es spielten: Gebhardt, Barnkothe M. (6), Barnkothe S., Starre (6), Schütze (2), Post F., Heiduck (9), Lucenko, Strupeit (3), Kilian (7), Bodenstab, Post E.
Foto: NHC