Northeim (red). Beim Auswärtsspiel der Handball-Damen des Northeimer HC beim MTV Tostedt regnete es nicht nur unablässig Wasser vom Himmel, sondern auch viele Tore in der Halle. Beim 31:30-Endstand saßen die Damen des NHC letztlich aber auf dem Trockenen. „Schuld waren in erster Linie die jeweils verschlafenen ersten zehn bis fünfzehn der Halbzeiten. Wie der Spielausgang bereits vermuten lässt, waren wir in der Abwehr und Rückwärtsbewegung oft zu inkonsequent und zu wenig proaktiv“, heißt es von Seiten des Vereins.
Nach einem schwachen Beginn in der ersten Halbzeit und der Umstellung in der Abwehr kam der Northeimer HC besser in die Partie und konnte zur Pause ein 15:15 verzeichnen. Doch wieder wurden die Anfangsminute der zweiten Halbzeit verschlafen, sodass man einem Rückstand hinterherlief. Wieder kämpften sich die Damen heran und konnten die Partie ausgleichen, doch statt die eigenen Chancen für einen Sieg zu nutzen, kassierte das Team das 31:30.
„Positiv hervorzuheben sind insbesondere unsere Torausbeute von Rechtsaußen durch Marie und in den letzten zehn Minuten durch Jule als auch Tannes hundertprozentige Siebenmeterquote (5/5). Positiv fiel uns übrigens neben der guten Stimmung in der Tostedter Halle auch die Fußbodenheizung in der Kabine auf“, heißt es weiter. Am Sonntag erwarten die NHC-Damen den Aufsteiger MTV Peine. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Schuhwallhalle. Dann heißt es Kopf hoch und Zeichen auf Sieg!