Uslar/Hannover (red). Am Samstag, dem 15. Januar um 18 Uhr findet wieder das traditionelle Orgelkonzert des Albert-Schweitzer-Familienwerks zu Ehren Albert Schweitzers statt. Dazu lädt der gemeinnützige Verein alle Interessierten ein, an dieser musikalischen Reise durch sechs Jahrzehnte teilzuhaben. Veranstaltungsort ist wie gewohnt die Marktkirche inmitten der Hannoveraner Innenstadt.
Eine Teilnahme vor Ort ist pandemiebedingt ausschließlich nach Voranmeldung und unter 2G plus-Bedingungen möglich. Die Anmeldung kann entweder telefonisch direkt beim Familienwerk unter 05571-9243-0 oder per E-Mail an
Zusätzlich zur Präsenzveranstaltung oder im Falle einer Änderung der Pandemielage wird es in jedem Fall einen Livestream des Orgelkonzertes geben. Über die Internetseite www.familienwerk.info kann dieser abgerufen werden.
Doppelter Grund zum Feiern
Eine Besonderheit in diesem Jahr ist das 60-jährige Bestehen des gemeinnützigen Vereins. Passend zum Anlass freuen sich die Verantwortlichen des Albert-Schweitzer-Familienwerks, dass als Gastrednerin für ein Referat über das Leben und Wirken Albert Schweitzers Deutschlands wohl bekannteste Theologin Margot Käßmann gewonnen werden konnte. Mit großer Vorfreude und Aufregung werden zudem die Gewinner des schulinternen Vorlesewettbewerbes der IGS Bothfeld in einer Lesung die Gäste mit nachdenklichen und fröhlichen Geschichten in ihren Bann ziehen.
Auch dieses Mal wird der versierte Marktkirchenorganist Ulfert Smidt das Publikum mit seinen eindrucksvollen Klängen in seinen Bann ziehen. Die Gäste erleben Musik in einer ganz anderen und neuen Form: Passend zu der Zeitreise spielt Smidt Stücke aus 6 Jahrzehnten. Schon Albert Schweitzer war bewusst: „Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können“.
Ein besonderes Vorbild
Albert Schweitzer war nicht nur Tropenmediziner, Philosoph, Theologe und Musiker, er war auch ein Visionär. Und seinem Leitziel, benachteiligte Menschen ungehindert in unserer Gesellschaft leben zu lassen, hat sich das Albert-Schweitzer-Familienwerk mit seinen zahlreichen sozialen Einrichtungen verpflichtet.