Northeim (red). 2015 wurden in der HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim 362 Babys geboren. In diesem Jahr gab es bisher schon 369 Geburten und der Monat Dezember hat noch ein paar Tage. Ob die Hebammen auch das 400. Baby begrüßen dürfen, hängt allein von Meister Adebar ab.  

Auf der Tafel mit dem Klapperstorch im Foyer der HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim wechseln ständig die Namen und Schriftfarben. Gestern hießen die Kinder noch Luca, Malte oder Linn, heute sind es Thorben, Leni oder Theresa. Alle diese Namen verkörpern kleine Wunder und geben nicht nur den Eltern,  sondern auch den Hebammen, Pflegekräften und Besuchern Anlass zur Begeisterung.

„Eine Geburt ist für die werdenden Eltern ein freudiges und einschneidendes Erlebnis. Deshalb gehen wir auf die Wünsche und Bedürfnisse der Schwangeren besonders ein und vermitteln dadurch Sicherheit“, sagt Hebamme Teresa Felkowska.

Wenn die Mutter mit ihrem Neugeborenen das Stationszimmer bezieht, stehen ihr die Pflegekräfte mit Rat und Tat zur Seite. Stationsleitung und Stillberaterin Sakine Cicek erklärt: „ Wir unterstützen den Aufbau einer engen Bindung zwischen Kind und Eltern in der ersten Lebensphase und das Stillen.“ Deshalb wurde das Krankenhaus vor 2 Jahren mit dem Qualitätssiegel „Babyfreundliche Geburtsklinik“ ausgezeichnet.

Die ersten gemeinsamen Tage mit dem Baby möchten auch immer mehr Väter erleben und übernachten neben Mutter und Kind im Familienzimmer. Diese intensive Zeit zu dritt hilft den Erwachsenen sich in die Elternrolle einzufinden.    Die HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim lädt an jedem ersten Donnerstag und Samstag eines Monats um 18 Uhr zur Kreißsaalbesichtigung ein.