Einbeck/Northeim (red). Beim traditionellen, jährlichen Ämterwechsel übergab der bisherige Amtsinhaber Dr. Gerald Jüttner aus Einbeck den Staffelstab an den neuen Präsidenten Guido Mönnecke aus Northeim. Beim Festakt im Garten des bisherigen Amtsinhabers lobte Dr. Gerald Jüttner das hohe soziale Engagement des Clubs. Nicht nur internationale Projekte wie die Atefa-Mädchenschule in Afghanistan würden finanziell und mit hohem persönlichem Einsatz erfolgreich unterstützt, sondern vor auch der weltweite Jugendaustausch und insbesondere Organisationen und Menschen im Landkreis Northeim.
„Das Motto der Rotarier heißt, selbstlos dienen, selbstlos helfen. Das bedeutet vor allem auch denen zur Seite zu stehen, die sich selbst nicht helfen können.“
Der scheidende Präsident unterstrich wie wichtig es ist, zusammen etwas Sinnvolles für das Gemeinwohl zu tun. Dabei käme es auf jedes einzelne der über 70 Mitglieder an. Der neue Präsident übernahm das Amt mit einem kurzen Ausblick auf die kommenden Vorhaben und dankte dem bisherigen Präsidenten und Vorstand für die überaus erfolgreiche Arbeit im zurückliegenden rotarischen Jahr, das traditionell immer von Juni bis Juni des folgenden Jahres läuft.
Rotary ist eine Vereinigung von ehrenamtlichen Helfern, die in mehr als 33000 Clubs in über 200 Ländern und Regionen organisiert sind. Mit ihrer Zeit, Sach- und Fachkompetenz und mit Spenden unterstützen die 1,2 Millionen Rotarierinnen und Rotarier örtliche und internationale Projekte, die Menschen in Not helfen und die internationale Verständigung fördern. Ein weltweiter Schwerpunkt, dem auch der hiesige Club verpflichtet ist, ist die Bekämpfung der Kinderlähmung, eine Krankheit, die weltweit ausgerottet werden soll. Dazu gibt es auch eine enge Zusammenarbeit mit der Bill Gates Stiftung, die die eingehenden Spenden aufstockt.
Foto: Rotaryclubs Einbeck/Northeim