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Montag, 13. Januar 2025 Mediadaten
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Hardegsen (red). Großzügige finanzielle Unterstützung für das Projekt „Insektenträume“ des Instituts für allgemeine und angewandte Ökologie: Seit August 2019 fördert die Deutsche Postcode Lotterie das Projekt „Insektenträume“ mit 14.500 Euro . Mit dem Geld wird unter anderem die Pflege von Flächen sowie die Erstellung eines themenbezogenen Magazins finanziert. 

Dr. Uwe Deppe ist erfreut, dass Teilnehmer*innen der Deutschen Postcode Lotterie in Niedersachsen mit dem Kauf ihrer Lose das Projekt „Insektenträume“ unterstützen: „Ohne Unterstützung von außen könnten wir dieses Vorhaben nicht durchführen, das einen wichtigen Beitrag zum Schutz der vielfach bedrohten Insektenwelt leistet.“

Mit dem Förderungsbeitrag möchte das Institut für allgemeine und angewandte Ökologie insbesondere Lebensräume für Schmetterlinge pflegen. Dazu werden in der ausgeräumten Agrarlandschaft in exemplarischen Biotoptypen die für die Schmetterlinge erforderlichen Managementpläne umgesetzt. Um diese Arbeit nachhaltig im Bewusstsein der Menschen zu verankern, wird ein „SympathieMagazin“ für Schmetterlingsschutz in der Agrarlandschaft erstellt. Petra Rottmann, Head of Charities bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Wir freuen uns sehr, dass wir dank des Engagements unserer Teilnehmer*innen dieses wunderbare Projekt unterstützen können. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“

Das Institut für Ökologie verfügt über langjährige Praxis in der Förderung der faunistischen und floristischen Biodiversität auf extensiv bewirtschafteten Flächen der ausgeräumten Agrarlandschaft, die aus der landwirtschaftlichen Nutzung herausgenommen wurden. Mit dem Projekt „Insektenträume“ werden durch geeignete Managementpläne und Pflegemaßnahmen in exemplarischen Biotoptypen und Landschaftselementen, wie sie im Weser-Leine-Bergland typisch sind, die für Insekten erforderlichen Lebensräume stabilisiert und verbessert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer insektengerechten Pflege, um die Strukturvielfalt und die Biodiversität der Flächen positiv zu beeinflussen. Dazu gehört unter anderem das Zurückschneiden von holzigem Aufwuchs und die Offenhaltung von Flächenteilen, die für unbeschattete warme Habitate sorgen und auf denen noch im Spätherbst für Insekten wichtige Blühhorizonte entstehen können. Eine insektenfreundliche Mahd, bei der im Frühjahr nicht die ersten Blüten gemäht werden, sondern als Nahrungsquelle erhalten bleiben, ist Teil der Pflege. Im Herbst bleiben teilweise Altgras und tote Staudenstängel erhalten, weil sie lebenswichtige Winterquartiere für Wirbellose sind. Übers Jahr werden so im Rahmen der „Gelenkten Sukzession“ immer wieder pflegerische Eingriffe nötig, um diesen Ansprüchen auf einer Fläche von circa 12 ha nachzukommen. Zusätzlich wird ein SympathieMagazin für Schmetterlinge entwickelt, um damit die Sensibilisierung und Wertschätzung in der breiten Bevölkerung zu erhöhen. Wichtiger Bestandteil ist dabei, die Verbindung zwischen den Schmetterlingen und ihren individuellen Lebensräumen herzustellen. Bei den einzelnen Biotopen werden Schmetterlinge und ihre speziellen Nahrungspflanzen dargestellt, beschrieben und dadurch eine Verbindung zu ihrem Lebensraum hergestellt. Schmetterlinge in ihrer einzigartigen Farbenpracht und dem flüchtigen Wesen spiegeln die Qualität unserer Umwelt wider.

Weitere Informationen zum Öko-Institut unter www.oeko-institut-hardegsen.de

Foto: Institut für allgemeine und angewandte Ökologie e.V.

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